Als ich das erste Mal gelesen habe, dass es für den Kindle einen Jailbreak gibt, wollte ich es nicht glauben. Also habe ich mich hier [KLICK] informiert. Und PLOWF, da waren sie wieder: Das Engelchen im blütenweißen Kleidchen, goldgelb gelocktem Haar und Harfe klampfend rechts und das Teufelchen im adrett roten Strampler mit Arschklappe und Dreizack links.
Engelchen (zartes Fistelstimmchen): „Warum soll man ein Gerät „jailbreaken“, wenn es doch genau das tut, was es soll? Es zeigt Bücher sauber an, lässt sich – entgegen anderer, smarter Geräte mit i, deren Namen ich hier nicht nennen möchte – ohne spezielle, extremst langsame Software bespielen und löscht nicht alles wieder runter, bloß weil Du es über den Zweit- oder Drittrechner bespielst. Warum die eingebaute Software verändern oder gar zerstören, nur um an Funktionen zu kommen, die der Hersteller nicht vorgesehen hat? Du weißt doch nicht, was dabei kaputt geht und im Anschluss hast Du dann einen eReader, der als besseres Schneidebrettchen seinen Lebensabend verbringt. Sei schlau, lass den Eingriff. Beim smarten Gerät mit dem i, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, hat es Dich auch nicht glücklich gemacht. Tu es nicht.“
Teufelchen (grollende Whisky-Raucherstimme): „Vier einfach Worte: Weil Du es kannst!“
Ich: „Ok.“
PLOWF … Engelchen platzt.