Ich hatte ja hier schon einmal zum Thema Linux und Hosentasche geschrieben. Seit geraumer Zeit habe ich mich wieder ein wenig mit dem Starten von USB-Stick. Nicht nur weil es (im Moment) hipp ist sein gesamtes Betriebssystem inklusive der personalisierten Appts auf USB jederzeit und überall mit dabei zu haben, sondern auch weil es eben nützlich ist, wenn ein Rechner versagt, so wenigstens noch die Daten von der Platte zu retten.
Wie dem auch sei. Bei meinen verschieden Aufspiel- und Testaktionen ist mir ein äußerst nützliches Tool in die Hände gefallen. Es heißt UNetbootin und ist völlig frei hier zu beziehen. Was das Tool selbst für den Laien so angenehm macht ? Das es den Bau eines bootfähigen USB-Sticks mit Tux in unterschiedlicher Geschmacksrichtung auf genau drei Schritte reduziert:
- gewünschte Distribution und Version auswählen (Kurze Erklärung zum Paket gibt es auch.)
- USB-Stick angeben
- OK klicken
Und das war es auch schon. Nun kann man entspannt dabei zusehen, wie die gewünschte Distribution heruntergeladen, entpackt und inklusive eines Bootloaders auf dem USB-Stick gespeichert wird. Einfach geht es nun wirklich nicht mehr. Wer also diverse Linux-Distributionen mal eben Live testen möchte, der kann das bequem mit UNetbootin erledigen.
Eine weitere, sehr nützliche Funktion