Der P11Z hat leider kein Laufwerk. Es gibt weder ein optisches, noch ein Diskettenlaufwerk. Soweit ist das auch kein Problem. In den Zeiten von USB-Sticks jenseits der 32 GB, portablen Festplatten und NAS-Systemen sollte das auch kein Problem sein. Wäre da nicht die Sicherungssoftware von Sony, welche wehemend auf ein optisches Laufwerk für die Sicherung besteht. Marketingschachzug von Sony? Vielleicht. Schlecht ist nur, das der geneigte User diesen Marketingschachzug ausbaden muss. Entweder er investiert in ein optisches Laufwerk, welches per USB an den Rechner geschlossen wird, oder er muss einen anderen Weg finden. Heute und hier die einfachste und kostengünstigste Variante gegenüber dem nicht so kostengünstigen USB-Laufwerk von Sony. (Gegenteil zu kostenlos und etwas umständlicher. 🙂 )Ich bin zum „umringten Kompetenz-Zentrum für Consumer Elektronik“ (Saturn) marschiert und habe dort für schlappe 30 € einen IDE/ SATA Adapter von Skymaster erstanden. Daran habe ich dann frech keine Festplatte, sondern einen DVD-Brenner angeschlossen und siehe da: Sonys Sicherungssoftware baut zwei Wiederherstellungs-DVDs. Da der P11Z von USB-Medien booten kann, hat man sich nun auch einen sicheren und kompatiblem Weg für alle optischen Installationsmedien erschlossen.
Allerdings gibt es einen Haken. Skymaster hat nicht ganz sauber gearbeitet und so ist der Adapter im Grunde zu breit, um ihn zusammen mit der Stromversorgung – welches als auttarkes Netzteil zum Adapter beigelegt ist – an ein standardisiertes Laufwerk anzuschließen. Aus diesem Grund sollte man sich noch diese Verlängerung für das IDE-Kabel besorgen. Dann läuft alles so wie es soll und der Power-Stecker passt zusammen mit dem IDE-Kabel an das Laufwerk.
Hinweis: Für die Erstellung der beiden Wiederherstellungs-DVDs benötigt man ca. 2 1/2 Stunden. Also Zeit einplanen. Mittels dieser DVDs hat man dann zwei Möglichkeiten: den Computer wieder in den Urzustand zurücksetzen, oder die Windowsinstallation zu reparieren.
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