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Schlagwort: VGN-P11Z

Treiberupdate VGN-P11Z

Da ich einige Anfragen bezüglich der aktualisierten Treiber und ihrer Reihenfolge bei einer Neuinstallation des kleinen Rechenknechts unter Windows 7 erhalten habe, werde ich hier nun diesen Wünschen nachkommen. Alle Treiber sind aktualisiert und funktionieren auf meinem System im aktiven Betrieb.

Treiber-Paket 1:

  1. Alps StickPointer (V 7.0.503.20)
  2. Broadcom Bluetooth Adapter (V 6.3.0.6300)
  3. Intel Chipset (V 8.8.0.1014)
  4. Intel GMA 500 (V 8.14.10.2015)
  5. Marvell Yukon GBit-LAN (V 11.23.2.3)
  6.  Atheros WLan-Adapter (V 9.0.0.216)
  7. Realtek HD Audio (V 6.0.1.6043)

Hier können alle, oben stehenden Treiber als Komplettpaket

VGN-P11Z auf SSD

Seit nun fast drei Jahren ist der kleine Rechenknecht, das VAIO VGN-P11Z ein ständiger Begleiter auf all unseren Reisen. Damit wurden schon so einige Blogeinträge geschrieben, Informationen zusammengesucht, per RDP und VPN in der Firmeninfrastruktur nach dem Rechten gesehen oder einfach die nächsten Caches auf mein Garmin geladen. Ich habe ihn am 29. April 2009 in unsere Familie aufgenommen und seit dem erfreut er sich immer noch bester Gesundheit.

Das kurz darauf aufgespielte Windows XP und später Windows 7 hat die Produktivität des Kleinen so sehr gesteigert, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Heute – drei Jahre später – muss ich zu meinem Bedauern feststellen, dass sich auf dem Rechnermark in Richtung Kompaktheit und Akkuzeit für mich nichts getan hat. Netbooks werden heute von Tablets verdrängt und die Laptops sind zwar leistungsfähiger, aber nicht wirklich kompakter geworden. Die Eigenschaften, welche mich an dem VAIO so begeistert haben, sucht man heute immer noch vergebens. Natürlich könnte man sich einen 13-Zoll-Rechner kaufen, aber der würde in Sachen Kompaktheit immer noch gegen den VGN-P11Z verlieren. Von der Displayauflösung möchte ich gar nicht erst sprechen. Tablets sind für mich in sofern keine Alternative, weil sie einfach vom System her zu geschlossen sind (Android, iOS) und ich gerade bei administrativen Arbeiten häufig an Grenzen stoße, die man nur umständlich umgehen kann.

Zwerg mit Doppelblick

Ich habe einen Kommentar bezüglich des Betreibens des kleinen Zwerges an einem TFT bekommen und werde mich so in diesem Artikel mal darüber auslassen. Es sei voraus geschickt, dass ich den VAIO ausschließlich auf Reisen oder mobil im Netzwerk nutze. Da ein 22″ TFT auf solchen Reisen bzw. in der mobilen Welt eher den Charme einer Eisenkugel besitzt, betreibe ich ihn nie mit einem zweiten Bildschirm. Somit habe ich mich damit auch noch nie befasst. Um so interessanter fand ich es, mich nun damit mal zu beschäftigen und hier eine kleine Übersicht der Möglichkeiten ins Netz zu stellen. Nur soviel im Voraus: Ich war erstaunt, was der Kleine alles leisten kann.

Hier die Ausgangssituation:

Arbeiten auf dem VGN-P11Z

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Immer wieder bekomme ich zu hören und zu lesen: „Die Auflösung vom Sony ist aber klein (man meint sie ist zu hoch).“ oder “ … darauf kann man ja nichts erkennen.“ Dabei finde ich die hohe Auflösung auf dem doch sehr kompakten Screen ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal für den Zwerg gegenüber dem EEEPC und seinen „Clone Krieger“. Gerade wenn man über den Kleinen komplizierte, mit Konfigurationsmöglichkeiten vollgestopfte Oberflächen einschlägig bekannter Sicherungssoftware für den Businessbereich nur einmal bedienen musste, dass ist man froh eine so hohe Auflösung zur Verfügung zu haben. Denn nichts finde ich grausamer, als vertikal scrollen zu müssen.

Zugegeben, das ist nicht unbedingt der Standard-Einsatzfall für den Zwerg, jedoch gibt es für alle anderen Fälle schon die Möglichkeit die Oberfläche so anzupassen, dass man sich nach zwei Stunden konzentrierten Arbeitens nicht auf einem bunten Strickteppich in der Mitte des (Server-)Raumes unkontrolliert zuckend in der Fötus-Position und ständig die den Satz: „Mach, dass es aufhört!“ wiederholend wiederfindet. Unter Windows XP konnte man die Schriftgröße und die Größe der Symbole einstellen. Das wäre hilfreich, wenn diese Vergrößerung nicht oftmals dazu geführt hat, dass Knöpfe an plötzlichen Buchstabenmangel erkrankten und man häufig Programmdialoge mit dem Klicken auf Wortfetzen wie „Ausfü“ und „Beend“ bedienen musste.Hier gibt es – meiner Meinung nach – keine wirkliche Abhilfe. Entweder man lebt mit diesen Fehlern, oder man schraubt die Auflösung herunter und lebt mit einem leicht schwammigen Bild. Als Alternative wäre höchstens noch die native Auflösung und eine ordentliche Bildschirmlupe ins Feld zu führen. Mehr Möglichkeiten gibt es da leider nicht.

Vario P11Z trifft Windows 7 (clean install)

Windows7

Hier geht es um eine „saubere“ Windows 7 Installation und nicht um ein Update, welches man über eine funktionierende Vista-Installation installiert. Ich habe Windows 7 Ultimate 32 bit aufgespielt. Zuvor wurde die Systempartition von mir gelöscht. Die Recovery-Partition habe ich bestehen gelassen, auch wenn sie im Grunde keine sinnvolle Aufgabe mehr erfüllt. Denn sollte der Umstieg auf Windows 7 zu meiner vollen Zufriedenheit verlaufen, wird Windows Vista nie wieder einen Fuß auf die Festplatte von meinem VAIO P setzen.

Windows 7 Upgrade kostenlos

Man sprach mich nicht nur hier darauf an, ob ich schon etwas über das kostenlose Upgrade von der Windows Vista-Installation(skrücke) weg, hin zum smarten Windows 7. Meine Antwort auf dies Frage lautet immer wieder gleich: LEider weiß ich auch nicht mehr, als man bei Sony lesen kann. Aber ich fasse hier gerne noch einmal kurz zusammen, was ich weiß. Win7

Sony bietet für alle VAIO-Modelle ein kostenloses Ugrade an, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

VGN-P11Z und der GMA 500

Heute und hier mal eine kleinen Benchmark meines VGN-P11Z. Besonderes Augenmerk sei auf den Grafiktreiber gelegt. Es gab ja vor einiger Zeit bei Intel den aktuellsten Treiber für den GMA 500 unter Windows XP in der Version 6.14.11.1012 zu laden:[KLICK]. Man sieht zumindest vom Benchmark her, dass sich in Sachen 2D-Beschleunigung Einiges getan hat. Die Benchmark-Messung wurde übrigens mit CrystalMark 2004R3 in der portablen Variante erstellt. Das nützliche Tool findet ihr hier.

GMA 500 Treiber Version 6.14.10.1097 GMA 500 Treiber Version 6.14.11.1012

Das Treiberupdate beinhaltet keine neuen Features, sondern „nur“ kleinere Fehlerbehebungen und Performanceanpassungen. Aber lest selber:

VGN-P11Z Downgrade

SONY bietet mittlerweile ein „automatisiertes“ Downgrade an. Wie das funktioniert und was man davon erwarten kann, könnt ihr hier nachlesen: [KLICK]

Auf Grund der vielen Anfragen habe ich mich dazu entschieden den Artikel hier etwas schneller als gewollt zu veröffendlichen. Einige Sachen sind – von meiner Seite aus – noch nicht ganz geklärt, jedoch werdet ihr mit der Anleitung ein voll funktionsfähiges Windows XP auf dem Zwerg zum Laufen bekommen. Aber

ACHTUNG: Ich übernehme keine Haftung. Das Downgrade wird von Sony nicht supported. Ihr führt das Downgrade auf eigene Gefahr durch. Die Funktion des Schnellstarts, genauer gesagt die XcrossMediaBar, geht bei der hier beschriebenen Installation verloren. Im Moment habe ich leider noch keinen Weg gefunden, diese wieder zum Funktionieren zu bringen.

1. Schritt: Sicherung – Bevor ihr das Downgrade in Angriff nehmt, sichert auf jeden Fall die Partition, damit ihr zu jeder Zeit wieder auf das orginale System zurück springen könnt. Ich habe mir zu diesem Zweck mit Hilfe von PartPE und dem PlugIN von Acronis TrueImage einen USB-Stick zusammengestellt, von dem ich das System gestartet habe. Warum Acronis TrueImage? Nun, ganz einfach. Wir nutzen das Tool in der Firma und dort leistet es bisher sehr gute Dienste im Zusammenhang mit der Sicherung von Vista-Systemen.

Optisches Zwergenlaufwerk

Der P11Z hat leider kein Laufwerk. Es gibt weder ein optisches, noch ein Diskettenlaufwerk. Soweit ist das auch kein Problem. In den Zeiten von USB-Sticks jenseits der 32 GB, portablen Festplatten und NAS-Systemen sollte das auch kein Problem sein. Wäre da nicht die Sicherungssoftware von Sony, welche wehemend auf ein optisches Laufwerk für die Sicherung besteht. Marketingschachzug von Sony? Vielleicht. Schlecht ist nur, das der geneigte User diesen Marketingschachzug ausbaden muss. Entweder er investiert in ein optisches Laufwerk, welches per USB an den Rechner geschlossen wird, oder er muss einen anderen Weg finden. Heute und hier die einfachste und kostengünstigste Variante gegenüber dem nicht so kostengünstigen USB-Laufwerk von Sony. (Gegenteil zu kostenlos und etwas umständlicher. 🙂 )

Familienzuwachs

in meiner Technikfamilie. Seit Freitag letzter Woche bin ich stolzer Besitzer eines VAIO-P11Z inklusive eines mobilen Kartenvertrages bei den „Telekomischen“, da der Zwerg sonst – meiner Meinung nach – keinen wirklichen Nutzen hat, ja quasi sinnlos wäre. Schließlich soll er mit auf Reisen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=YGLBQ5NNh3Q

Sony sagt zur P-Serie selber: „Don’t call it netbook!“ und ich muss beipflichten. Zwar erinnert der Formfaktor und das Intel-Atom-Herz an ein Netbook, aber schon beim Auspacken wird klar, dass es sich hier wohl eher um ein kleines Notebook handelt.