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Monat: Januar 2011

Rückschlagversicherung

gibt es leider beim Basteln und Reparieren nicht. Das durfte ich gestern am eigenen Leib erfahren. Der Patient – ein iPhone 3GS (nicht mein iPhone) – litt an einem Wackelkontakt des Stummschalters. Genau genommen konnte man es zwar noch auf Stumm schalten, wenn man dann aber den Schalter etwas belastete, dann schaltete es immer zwischen Laut und Stumm hin und her. Kein schöner Fehler, wenn man es dann – wie es halt bei „mobile phones“ gedacht ist – stumm durch die Gegend schleppen möchte. Da kommt es eben dann doch mal vor, dass es aus der Hose tönt, bzw. das die andere Seite bei einem Telefonat plötzlich verdächtig still ist, obwohl man sich noch mitten im Gespräch befindet.iPhone 3GS Wackelkontakt am Stummschalter

Um diesem Fehler auf sie Schliche zu kommen, habe ich das smarte Apfeltelefon mit dem geeigneten Werkzeug – Saugnapfantenne vom Navi, einem kleinen Kreuzschraubendreher und einem kleinen Schlitzschraubendreher – aufgeschlüsselt, den Touchscreen und die innen liegende Platine entfernt, um dann an den Schalter zu kommen.

Zeitschreddermechanismus

Was muss man eigentlich anstellen, damit sich mal Langeweile einstellt? Ich kenne so einige Leute, die sich darüber beklagen bzw. vorgeben mit ihrer Zeit nichts anfangen zu können. Ich bekomme das nicht hin. Bei mir ist es eher umgekehrt. Im Moment fühle ich mich, als hätte ich genügend Füllstoff für ein ganzes Dutzend von Leben. Wenn das so weiter geht, werde ich wohl zum Buddhismus konvertieren und dafür beten müssen, dass ich nicht als böses Gänseblümchen auf einer Kuhweide wiedergeboren werde. Denn sein wir mal ehrlich: Gänseblümchen gelten weder als besonders rechneraffin, noch verspüren sie den Drang neue Technik auszuprobieren. Völlig langweilig, wenn man mich fragt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=hU_jpYqUqF0

Heute war mal wieder so ein Tag,

Musikmischmatsch

Ich habe heute Morgen, vor unserem kleinen Geocachingausflug, ein wenig bei iTunes gestöbert. Eher unfreiwillig bin ich auf der „00er Jahre Hymnen“ im wahrsten Sinne des Wortes kleben geblieben. iTunes war/ist  der Meinung es müsse meine komplette Musikbibliothek durchsuchen und die Lautstärke aller sich darin befindlichen Songs (mittlerweile sind es doch schon 17.575 Songs) ermitteln. Dabei verhält sich dieses miese Stück Software wie ein Dinosaurier, der in einem Teersumpf feststeckt. Da wird selbst das Verschieben auf den zweiten Bildschirm zur Tortur.

Aber zurück zur Musikliste. Wie ich mir so die Liste und deren Preis anschaue, bin ich schon etwas neugierig geworden. Ist diese Ansammlung loser Songs wirklich 81 Euro und einen Cent wert? Ok! Man bekommt dafür immerhin 70 Titel. Allerdings stecken darin auch „Kracher“ wie: „Durch den Monsun“ oder „Oops!… I Did It Again“. Solche Songs kann ich nicht länger als 10 Sekunden hören, ohne das Gefühl zu bekommen, mein letztes Frühstück hektoliterweise ausspeien zu müssen oder in ein Koma zu fallen.

Wie dem auch sei.

Zwerg mit Doppelblick

Ich habe einen Kommentar bezüglich des Betreibens des kleinen Zwerges an einem TFT bekommen und werde mich so in diesem Artikel mal darüber auslassen. Es sei voraus geschickt, dass ich den VAIO ausschließlich auf Reisen oder mobil im Netzwerk nutze. Da ein 22″ TFT auf solchen Reisen bzw. in der mobilen Welt eher den Charme einer Eisenkugel besitzt, betreibe ich ihn nie mit einem zweiten Bildschirm. Somit habe ich mich damit auch noch nie befasst. Um so interessanter fand ich es, mich nun damit mal zu beschäftigen und hier eine kleine Übersicht der Möglichkeiten ins Netz zu stellen. Nur soviel im Voraus: Ich war erstaunt, was der Kleine alles leisten kann.

Hier die Ausgangssituation: