Zum Inhalt

Eine Insel

Was ich am Urlaub besonders gut finde, neben dem Bücher lesen, Faulenzen, in der Sonne liegen … ist das Laufen. Man muss sich zwar jeden Morgen aufs Neue motivieren, da man ja vor den anderen aufzustehen muss, aber im Grunde, wenn man dann erst mal auf der Piste ist, dann bereut man es nicht. Am Meer entlang zu laufen ist wesentlich angenehmer, als sich zu Hause durch die Abgase zu kämpfen, bis man dann die drei Bäume gefunden hat, um die man mit den (gefühlt) 1000 anderen Menschen joggen kann.
Erstaunlicher Weise bereitet das Laufen mir weniger Probleme, als ich gedacht habe. Meinen Laufrhythmus habe ich schon am ersten Tag nach den ersten 500 Metern gefunden, kein Krampfen, Stoppen oder Stechen in der Seite. Die Strecke konnte ich durchlaufen …

und ich könnte auch noch weiter laufen. Und das Beste: „Keinen Muskelkater am darauf folgenden Tag.“ Mit den Zeiten bin ich auch recht zufrieden. Wenn sich das weiter so positiv gestaltet, dann wird die Strecke erweitert.
Die Strecke selber ist sehr angenehm. Ein kurzes Stück bis um Meer, dann am Meer entlang, wieder ins Inselinnere, Zwischenstopp beim Bäcker und dann in die Ferienwohnung. Es gibt drei Steigungen in der Strecke, welche natürlich im Sprint genommen werden, um dem Körper ein wenig Abwechselung zu geben und um kurze Belastungsphasen in die Strecke zu integrieren. Aber seht selber. Ich habe die Strecke mal geotracken lassen:

Lauftraining

Ah ja. Der richtige Soundtrack darf ja nicht fehlen. Das Lied ging mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf:

httpv://www.youtube.com/watch?v=GeEM7bluhxA

Heute ist das Wetter leider eher suboptimal. Es regnet. Damit fällt der Ausflug zum Strand wohl eher flach. Mal sehen, was wir so anstellen können. Jetzt wird erst einmal gleich gefrühstückt und dann sehen wir weiter.
Ach ja: Ein Buch ist schon geschafft. „Das Haus der verlorenen Kinder“ von Christopher Ransom. Ist das Buch gut? Nun, geht so. Die Idee ist gut, nur die Umsetzung finde ich teilweise etwas holperig. Außerdem kommen mir darin eindeutig zu viele Erektionen vor. Aber für den Strand ist es ganz ok. Vielleicht tausche ich es hier gegen ein anderes Buch ein.

Published inAllgemein

6 Comments

    • dasI dasI

      Technik aus…. was? Was ist das denn? 🙂 *lach* Aber keine Angst. Sobald das Wetter hier wieder besser wird, sind wir wieder den ganzen Tag draußen und dann sehe ich max. kurz vorm Schlafen noch mal hier und im Firmennetz vorbei. Aber völlig abschalten? Nö! gehört alles zu mir.

  1. Steffen Steffen

    sportlich sportlich, Der Soundtrack erinnert mich gleich an Tunesien. Na klingelts?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert