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Flashing Game

Auditorium

Ja, ich bin ein Spielkind. Ich zocke gern, viel und häufig auf verschiedenen Endgeräten. Ort und Zeitpunkt ist mir dabei völlig egal. So wie andere in der Nacht aufstehen um sich eine Yogurette – die ich übrigens auf den Tod nicht ausstehen kann – aus dem Kühlschrank zu holen, so starte ich halt ein Game und zocke eine Runde. Und natürlich habe ich auch ein Faible für sogenannte „casual games„, d. h. für Spiele, die man auch mal gut zwischendurch in einer Entspannungspause spiele kann, ohne gleich ein Abo abzuschließen oder mehrere Stunden darin verbringen zu müssen. Spiele, wo weniger der Ort des Spielens (Auto, Bahn, Bett, Couch, Toilette 🙂 ), sondern die Zeit des Spielens wichtig ist. Ein solches Spiel wurde letzte Woche an mich herangetragen und da ich es sehr entspannend und fesselnd fand, stelle ich das heute hier mal vor. Vielleicht mag es ja der Eine oder Andere von euch auch.

Das Spiel heißt Auditorium, gehört zu den Flashspielen und ist ein music puzzle game. Für Auditorium sind Dain Saint und William Stallwood, zwei erfahrene Entwickler im Bereich rich-media applications für das Web, verantwortlich.Das Schöne an diesem Spiel ist, dass man einfach einschalten, ein paar Runden spielen und wieder ausschalten kann, wenn es einem dann gelingt sich davon loszureißen. Letzteres gelingt mir zugegebener Maßen leider häufig nicht, wenn ich mich erst einmal an einem Rätsel festgebissen habe.

In dem Spiel hat man ein oder mehrere kleine Tore, in die man mittels einiger Manipulatoren einen Partikelstrahl leiten muss. Gelingt dies, dann füllt der Partikelstrahl dieses Tor auf und erzeugt dabei einen Klangteppich. Schafft man das permanent, dann erhält man einen feinen Klangteppich und eine dazu passende, sehr ansehnliche Grafik.

Am Anfang startet man mit einem Tor, einem Klang und einer Farbe. Im weiteren Spielverlauf wird die Zahl der Tore erhöht, es kommen neue Manipulatoren hinzu und man muss den Partikelstrom durch farbige Ringe schicken, bevor man sie auf die farblich dazu passende Tore schickt. Dadurch erhält man mehrere Soundelemente und mehr schön vermischte Farben.
Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel erhöht sich von Level zu Level. Da es meist aber mehrere Lösungen gibt, wird es im Prinzip nicht zu schwer und der Spielespaß bleibt auch bei Menschen mit einem niedrigen Frustrationslevel erhalten.

httpv://www.youtube.com/watch?v=YsYO9ERiwRk&feature=related

Das Spiel wird auf dem PC ausschließlich im Browser und mit Maus gespielt. Neben einem aktuellen Browser und einer CPU mit mindestens 1,7 MHz benötigt man noch den Flashplayer 9 als Plugin von Adobe. Auf der Seite von Auditorium kann man ein paar Level in der DEMO anspielen: [KLICK] Dazu braucht man nur in die im Kopf befindliche Flash-Animation zu klicken und schon geht es los. Schön ist auch die Tatsache, dass das Spiel auch im Fullscreen-Modus gespielt werden kann. Bei mir führte dies jedoch immer wieder zu dem unheimlich starken Verlangen das Spiel direkt über das Berühren der Oberfläche meines 24-Zoll-TFT’s zu steuern. Nun ja, wenn mein kleiner 17 Zoll-Monitor mal aufgeben sollte, dann werde ich mir vielleicht einen Touch-TFT hinstellen. So muss vorerst dieses Video reichen:

httpv://www.youtube.com/watch?v=gA8IyDn8DTE&feature=related

Wen diese auf die Levelanzahl beschränkte Demo überzeugt, der kann sich auch die Vollversion für den PC für unschlagbare 10,99 US$ über Paypal kaufen. Allerdings Obacht: Ihr erhaltet kein Spiel, welches man auf den heimischen PC downloaden kann, sondern ihr schaltet einen Account frei, über welchen ihr das Spiel zu jeder Zeit im vollen Umfang spielen könnt. Das bedeutet auch, dass ihr zwangsläufig immer einen funktionierenden Internetanschluss haben müsst, um das Spiel zu zocken.

Wer das nicht möchte, der kann sich das Spiel auch für das iPhone als App entweder als Auditorium lite [KLICK] testen oder als Vollversion für 1,59 € kaufen: [KLICK]

Published inWeb 2.0

Ein Kommentar

  1. ich ich

    *grins* wenigstens bist du nicht wieder angefixt.
    Werde das Spiel wohl auch noch mal am Rechner spielen, denn für das Iphone bin ich zu grobmotorisch!
    Aber auf jeden Fall macht es Spaß!

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