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Monat: Februar 2009

HTC Touch PRO ROM-Sicherung

Ich habe mir ja vorgenommen auf meinen MDA Vario IV (t-mobile branded HTC Touch PRO) das originale, aktuelle und viel schickere HTC-ROM zu flashen. Jedoch möchte ich mir vorher eine Sicherung vom aktuellen ROM erstellen, damit ich im Zweifelsfall immer wieder zum Urzustand zurück kann. Und wie das geht, werde ich heute hier erklären. Folgende Werkzeuge werden benötigt:

  1. PHM Registry zum Bearbeiten der Registry auf dem HTC KLICK
  2. Programm-Paket zum Auslesen KLICK
  3. Basis-ROM zur Rekonstruktion KLICK
  4. Raphael Kitchen KLICK

Generation Froop

httpv://www.youtube.com/watch?v=FtX8nswnUKU Da fällt mir nix mehr zu ein, außer: “ … und die kommen alle in den MIXA„. *lach* Tolles Marketingkonzept. Es zieht.

real green it – here comes stella

Pünktlich zur größten Computer-Fachmesse, der CeBIT in Hannover, werden all die tollen Marketingbegriffe wieder aufgegriffen und in ein insgesamt sehr rundes Messe-Konzept gequetscht.

Mein Lieblings-Marketing-Begriff ist ganz klar green IT. Warum? Nun ja, Energie zu sparen ist halt hipp. Und da das so ist und man nur mit hippen Produkten am Markt für Endkunden auch punkten kann, ziehen alle fein mit. Ich kenne keinen PC-Hersteller, der nicht mindestens ein green IT-Produkt im Portfolio hat und versucht, damit den den Markt zu penetrieren.

Sicher! Energie muss gespart werden. Die Ressourcen sind knapp. Energiekosten sind hoch und keiner will Geld verschenken. Nur wenn die Lösung so aussieht, dass man einfach ein nettes Logo mit ein paar grünen Blättern und Pfeilen auf’s Rack klebt, weil im Inneren Stromsparende Platten werkeln, die Grafikkarten aber EXTRA fett (duale GPU im SLI) auslegt werden, nur um auch noch die letzen paar Bilder pro Sekunde mehr aus dem System zu kitzeln, dann frage ich mich, ob das nicht ein wenig am Ziel vorbei ist. Und nein! Einen Rechner auf einer grünen Wiese fotografiert macht ihn noch lange nicht zum Gegenstand von green IT, auch wenn das „tolle“ Marketingkonzepte es gerne so verkaufen möchte.

Die Macht der Kommandozeile – hier kommt VIM

Viele lieben Linux, weil es an den wirklich wichtigen Stellen so puristisch wird. Da erwartet den Administrator/User keine schicke Oberfläche mit „Klicki-Bunti-Bildchen“, sondern einfach nur die Kommandozeile und deren Funktionsumfang: einen Befehl eingeben. Die Konfiguration erfolgt über einen Texteditor, welchen man über die eben genannte Kommandozeile startet. Edit [Dateiname.Dateiendung] und fertig ist die Laube. Als Hommage an VIM und weil ich die letzten zwei Nächte mit ihm verbracht und „so viel Spaß“ mit ihm hatte. Was haben wir zusammen geflucht, verwünscht und schlussendlich doch gelacht und triumphiert. 🙂 Um VIM besser und schnell kennenzulernen und verstehen zu können, hier einige der wichtigsten Befehle.

Winterland

Ein neues Script um per Mail einen Blogeintrag zu schreiben erfordert natürlich auch einen neuen Funktionstest.

Virensch(m)utz

cyrus_the_virus
Cyrus - "The Virus"

Seit geraumer Zeit habe ich so das Gefühl, dass viele Virenscanner beim Nutzer eine Art sicheres Gefühl erzeugen wollen, indem sie sich möglichst oft melden und oftmals harmlose Dateien beim User anschwärzen.

Der Durchschnitts-User vertraut dieser Meldung, löscht die angeschwärzte Datei und zerschießt sich so ein Spiel, seine Office-Anwendung oder gar sein ganzes Betriebssystem. Und alles nur dadurch, dass ein Virenscanner nicht in der Lage war zu sagen, dass er eigentlich nur vermutet es könne ein Virus sein.

Gegenstand dieser Vermutung ist oftmals die in jedem Virenscanner eingebaute Heuristik, welche dafür sorgen soll, nicht bekannte Viren oder Modifikationen von schon bekannten Viren zu erkennen.

Dabei wird überprüft, ob ein Programm Funktionen beinhaltet, welche auch Bestandteil eines Virus sein könnten. Werden solche Funktionen erkannt, dann wird dies dem User gemeldet. Leider führt diese Art der Suche oftmals auch zu Fehlalarmen. Bei mir meldete ein Virenscanner bestimmt zwei Tage lang immer, dass der Virus: Explorer.exe aktiv sei und „schoss“ mir immer das Betriebssystem direkt beim Start ab. Die einzige Lösung war hier den Virenscanner zu deaktivieren und die Herstellerhotline zu informieren. Am zweiten Tag bekam ich ein Update, welches  diesen Fehlalarm beseitigte. Das kann das doch nicht Sinn und Zweck eines Virenschutzes sein?!

Kindle & Co.

diese Woche konnte man überall im Netz lesen, dass das neue Amazon-Kindle 2 wohl noch kleiner, noch smarter, viel dünner, aber wieder mal (vorerst) nicht in Europa erscheinen wird.  Features wie: 1,4 GB interner Speicher für rund 1500 Bücher, AAC-Format und MP3 sollen das Abspielen von Musik und eventuell das Hören von Hörbücher möglich machen, UMTS-Unterstützung für das Herunterladen von Büchern und das Text-to-Speech-Feature macht es sehr interessant. Gerade letzteres Merkmal dürfte für Leute mit Sehbehinderung sehr interessant sein.

Allerdings hat dieses Feature natürlich – wie könnte es auch sein – mal wieder zu Rechtsstreitigkeiten und dümmlichem Gezänk geführt, weil sich  einige Verlagsherrschaften Sorge um ihre langsam versandende, Geld generierende Maschinerie machen. Warum auch eine anständige Lösung finden, wenn es sich mit Rechtsklagen genau so viel Geld verdienen lässt.