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Monat: Juni 2010

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Nachdem sich nun schon einige Leute über die vermehrt stark ausgeprägte Trägheit meines Blogs beschwert haben, eine Neuinstallation mit zugehöriger Bereinigung gewisser Altlasten und das Abschalten aller vermeintlich unnützen Plugins nichts gebracht hat, habe ich mich für andere Wege entschieden.

Phase 1: Noch mehr Plugins (Yeah gib’s ihm Jonny)

So ein WordPress nutzt eine Datenbank. Und nicht nur WordPress nutzt die, sondern auch einige PlugINs. Diese Tatsache pfeifen mittlerweile schon Spatzen von den Dächern. Hier muss es also Einsparpotenzial geben. Die Logik, welche dahinter steht ist klar wie ein Gebirgsquell:  Große Datenbank = langsame Zugriffe, kleine Datenbank = schnelle Zugriffe.

Als erstes habe ich via WP-DBManager meine WordPress-Datenbank gesichert und optimieren lassen. Viel gebracht hat es meines Erachtens nicht, aber wenigstens hatte ich nun eine Sicherung. Im zweiten Schritt habe ich von CyStats die Live-Datenbanktabelle gelöscht. Auch das hat nicht wirklich viel gebracht. Die Datenbank war wieder etwas kleiner, die Seitenperformance aber nicht besser und wenn, dann nur unmerklich. Alles weitere Gebastel an der Datenbank brachte in meinen Augen keinen Nutzen. Also stoppte ich hier und schaltete um auf …

Was wird rot im Mixer …

… ein Frosch auf Knopfdruck.

Es gibt Tage, da fehlen einem „nur“ die richtigen Worte. Und dann gibt es Tage, da fehlt einfach alles. Man kreuzt verbal gesehen nur im Adamskostüm auf. Nicht einen klaren Gedanken kann ich fassen, geschweige denn einen Aufhänger für einen anständigen Artikel finden. Warum? Weil ich permanent in meinem momentanen Gedankenfluss unterbrochen werde. Mal ehrlich: Wie zum Teufel soll man auch nur einen klaren Gedanken fassen, wenn schon drei Dutzend andere Gedanken an der Tür, in der Telefonleitung und im elektronischen Postkasten um meine Aufmerksamkeit zu erheischen.  Jeder mit einem kleinen, bunten Fähnchen bewaffnet  und mit der rechten Hand die Luft boxend, will der erste sein, mein Kopfkino zu kapern, um einen selbst gedrehten Film einzulegen und mit diesem mich auf eine Reise zu schicken.