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junk musik, gehaltvolle Soundhappen und Zockerei

Nachdem ich nun zwei Tage an einen extrem dämlicher Fehler bezüglich der Integration der Hyper-V-Dienste in ein altes Windows 2k- Schätzchen verloren habe und in Anbetracht der Tatsache, dass es (zum Glück) nun wieder läuft, werde ich hier in meinem „5-Minuten-Wochenende“ nun nicht die Fehlerdokumentation verbloggen, sondern lieber über das schreiben, was mich nebenher ein wenig beschäftigt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=9rH1kT8EIOU

Wer mich kennt der weiß, dass ich für jede Gefühlslage und für jede Jahreszeit meine ganz speziellen Musikrichtungen habe. Dazu gehört auch, dass wenn die Sonne wieder etwas stärker auf die Denkmurmel brennt, ich wieder mehr der elektronischen Musikrichtung fröne. Ich denke das erkennt man auch ganz gut an meiner LastFM-Playlis. So höre ich im Moment sehr viel Trance, besser gesagt „Vocal Trance“. (Jaja … die Anführungszeichen sind mit Bedacht gesetzt. „Vocal Trance“ ist streng genommen keine eigene Musikrichtung.) Ich mag elektronische Musik, aber es muss auch etwas Gesang dabei sein. Dabei geht es mir weniger um Text – der in diesem Genre eh nicht wirklich vorhanden ist – sondern um eine gewisse Grundstimme. Vergleichbar mit der Erdbeere in naturbelassen Joghurt, oder den Schokoladenflocken im Kirschjoghurt. Es muss eben leicht verdaulich sein.

Um so mehr freut es mich, dass just in diesem Augenblick ein neues DJ-Set von ATB beim Plattendealer im Regal steht. Das ist genau die Art von Musik, bei der man zwischendurch wunderbar abschalten kann, ohne permanent das Gefühl haben zu müssen, dass man etwas verpasst, hat. Aber hört euch doch einfach mal den offiziellen Minimix an.

httpv://www.youtube.com/watch?v=R8clINBGUSs

Ich finde diese Musik passt wunderbar zum Sommer. Wer es lieber etwas gehaltvoller wünscht, dem lege ich ein Klick in diesen Blogeintrag nahe: [KLICK]. Hier findet man auserlesene, gehaltvolle Musikhappen mit der zugehörigen, feinfühligen Umschreibung, ohne die unter Kritiker übliche, aufdringlich-überhebliche Polemik. (Wer jetzt etwas verwirrt Löcher in die Landschaft guckt, der schaue sich einfach mal Kritiken auf Laut.de an. Dann wird sofort bewusst, was ich meine.)

In dem oben angeführten Beitrag wird das zweite Musik-Quartal 2010 „auseinander genommen“ und die Highlights benannt. Ich für mein Teil – wenn ich dann wählen müsste – würde ganz klar Daisy Chapman zu meiner Favoritin küren. Eine wunderschön ausgeprägte Stimme in Kombination mit einem gut gespielten Klavier haben schon immer meine volle Aufmerksamkeit ergattert. Ihr Album „The Green Eyed“ kann man für unschlagbare 8,99 € bei iTunes erwerben. Wer da nicht zugreift, ist selber Schuld! 🙂

httpv://www.youtube.com/watch?v=2Won35AM7zs

Und was ist besser, als Musik „nur“ zu hören? Genau! Sie „durchzocken“ zu können. Und genau das ist mein dritter und letzter Tipp heute vom Schlafen gehen. Ich habe mir bei Steam und deren Aktion „PLAY IT SAFE. STAY INSIDE. SAVE BIG.“ ein Spiel mit dem Namen „beat hazard“ für unschlagbar günstige 1,99 € geschossen. Im Prinzip handelt es sich hier um einen aufgemotzten „Asteroids-Klone“. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass man die eigene Musikbibliothek in dieses Spiel laden kann. Über den ausgewählten Titel generiert das Spiel dann Feinde, Munition und Effekte. Während es Spiels kann man dann diverse Items aufsammeln, um dann mehr „Schusskraft“, mehr Punkte (über Multiplikatoren) oder die Möglichkeit zur Verteilung von Flächenschaden über eine Bombe zu bekommen. Beim Spielen steigt man im Rang und bekommt dann dem entsprechend weniger Schaden oder verliert bei einem Treffer weniger von den Multiplikatoren. Gerade für ein kurzes Spielintermezzo ist „beat hazard“ mein absoluter Favorit. Einfach kurz starten, zwei, drei bis fünfzig Songs gespielt und dann ins Bett. Einfach wunderbar. 🙂 Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, von denen einiger erst frei gespielt werden müssen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=6Sz44dHo3YU&feature=related

Ein kostenloses Demo könnt ihr euch über Steam hier laden: [KLICK] Einziger Nachteil: Man benötigt einen Steam-Account und muss die zugehörige Steam-Software installieren.

Published inAllgemein

2 Comments

  1. Nur Musik hören, ja ne is klar … Wie der Typ im Video, sich an das dumm, dämliche MacBook setzten, die Mickey Mäuse auf die Lauscher und nicht auf die beiden Uschis im Schlafzimmer achten …

  2. Hühnchen Hühnchen

    Wusste gar nicht, dass du den Abend noch so viel geschrieben hast… Hey, das Lied von ATB gefällt mir sogar ;o) Jaja, und da habt ihr Männer auch was zu gucken. Hähä

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