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real green it – here comes stella

Pünktlich zur größten Computer-Fachmesse, der CeBIT in Hannover, werden all die tollen Marketingbegriffe wieder aufgegriffen und in ein insgesamt sehr rundes Messe-Konzept gequetscht.

Mein Lieblings-Marketing-Begriff ist ganz klar green IT. Warum? Nun ja, Energie zu sparen ist halt hipp. Und da das so ist und man nur mit hippen Produkten am Markt für Endkunden auch punkten kann, ziehen alle fein mit. Ich kenne keinen PC-Hersteller, der nicht mindestens ein green IT-Produkt im Portfolio hat und versucht, damit den den Markt zu penetrieren.

Sicher! Energie muss gespart werden. Die Ressourcen sind knapp. Energiekosten sind hoch und keiner will Geld verschenken. Nur wenn die Lösung so aussieht, dass man einfach ein nettes Logo mit ein paar grünen Blättern und Pfeilen auf’s Rack klebt, weil im Inneren Stromsparende Platten werkeln, die Grafikkarten aber EXTRA fett (duale GPU im SLI) auslegt werden, nur um auch noch die letzen paar Bilder pro Sekunde mehr aus dem System zu kitzeln, dann frage ich mich, ob das nicht ein wenig am Ziel vorbei ist. Und nein! Einen Rechner auf einer grünen Wiese fotografiert macht ihn noch lange nicht zum Gegenstand von green IT, auch wenn das „tolle“ Marketingkonzepte es gerne so verkaufen möchte.

Ich denke der Gedanke von green IT wird erst funktionieren, wenn auch beim letzten User angekommen ist, dass angepasste Rechner besser sind, Geld sparen und das es sich dafür auch lohnt auf das letzte Prozentchen an Performancegewinn durch den Einbau eines SLI-Verbundes zu verzichten.

Wie dem auch sei, am green IT-Thema wird man dieses Jahr auf der Cebit nicht vorbeikommen. Um aktiv bei green IT mitzuwirken, werde ich nicht nur darauf achten, das sparsamere Geräte in der Firma Einzug halten und Konzepte zum Einsatz neuer Rechner auf das Thema „Strom sparen“ hinlänglich genug abgeklopft werden. Nein! Ich werde mich ab heute um ein kleines Mandarinenpflänzchen im Embryonalstadium (Kern) kümmern. Es trägt den Namen Stella und das ist ihr Lied.

httpv://www.youtube.com/watch?v=zd1vZv6j27s

So denn die Umstände günstig sind, werde ich von ihr hier berichten. Und nein, sie wird nicht selber bloggen, auch wenn das im Web 2.0 im Moment sehr beliebt ist. Ich setze eher auf konservative Erziehung. Schließlich soll sie naturbelassen bleiben. 🙂

stella1.jpg stella2.jpg

Morgen bekommt Stella von mir anständigen Mutterboden spendiert, den ich leider nicht im Büroschrank lagere, und ihr könnt hier wieder einen techniklastigen Blog erwarten. Ich stehe kurz davor das pinke Telekom-ROM aus meinem HTC durch das aktuellere Originalrom von HTC zu ersetzen. Allerdings sind dazu vorher noch drei Schritte geplant:

  1. ein Programm für das Erstellen von Screenshots auf dem HTC für die Dokumentationszwecke hier auszuwählen (Ich habe da einige in Petto, aber noch keins zu meinem Favoriten gekürt.  Für Anregungen und Vorschläge bin ich immer offen.)
  2. alle Daten sichern
  3. das pinke ROM sichern

Und zu guter letzt werde ich bei mir die Sperre überwinden müssen, das Gerät zu flashen. Das ist ja nicht ganz Risikofrei und ich habe eigentlich keine Lust nach dem Flashen einen sehr teuren Briefbeschwerer mein Eigen zu nennen. 🙂

Published inAllgemeinWeb 2.0

2 Comments

  1. SenfHuhn SenfHuhn

    Also manchmal mache ich mir ja wirklich Gedanken… Eine Mandarinenpflanze, die Stella heißt?? Demnächst telefonierst du noch mit unserem Staubsauber ;o) Aber immer her mit den kleinen Pflanzis *grins*

  2. dasI dasI

    Näh! Stella bekommst Du nicht. Die wird hier in der geschützten IT-Umgebung aufwachsen. Außerdem verpasst Du ihr bloß wieder ein i. Stella ist und bleibt i-free.

    *lach* Außerdem hat der Name Stella eine Bedeutung … gibt es da draußen noch Leute, die ToolTime fast auswendig können?

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