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Monat: Februar 2010

The Shadow!

Da wir heute in unserer kleinen Rätselrunde über Sinnigkeit, bzw. Unsinnigkeit von „pen and paper“ Rollenspielen gesprochen haben, hier nun der versprochene Eintrag dazu. Ich denke mit der richtigen Portion an Fantasie geht ein gutes „pen and paper“ schon und macht sicherlich auch Spaß. Allerdings muss man dafür eine bestimmte Art von Humor entwickeln, der zugegebener Maßen nicht immer von der normalen Seite des Lebens stammt.

Als Lehrfilm empfehle ich diese kleine, fünfteilige Produktion über eine Gruppe nerdiger Geeks, welche der Lust eines RPGs in Papierform frönen. Leider stammen die Filmchen noch aus der Zeit vor Web 2.0 und sind daher nur in einer analog ähnlichen, nicht hoch aufgelösten Form vorrätig. Aber immer hin gibt es sie.

THANKS

… FOR BUYING! Ich habe mir mal wieder „neue“ Musik von einem bekannten Künstler zugelegt, der vielen noch vom Electro-Dance-Projekt RMB bekannt sein könnte, welches wohl den größten Erfolg mit Spring feierte. Immerhin gab es dafür eine Goldene Schallplatte. R.M.B. setzte sich auch den beiden Künstlern Farid Gharadjedaghi und Rolf Maier Bode zusammen. Aus den Anfangsbuchstaben des zuletzt genannten leitete sich auch der Name des Projekts ab.

Ich persönlich kaufte mir zu Bundeswehrzeiten das Album „This World Is Yours“ und ravte dazu ordentlich ab. Tracks wie Redemption, Experience, Matisse oder Chakka Chakka, welche allesamt auf hämmernde Beats und feine Soundsamples setzen, führen bei mir auch heute noch zu Kopfnickanfällen, die einer LSD-Wüstenspringmaus nach einen fünffachen Espresso alle Ehre machen würden.

Mit der Zeit wich der Rave dem Trance und auch R.M.B. wurde „ruhiger“. Ihre Tracks setzten zwar immer noch auf Samples, allerdings ersetzte man die hämmernden Beats durch ruhigere, melodische Soundteppiche. Auf den Alben Widescreen und Mission Horizon befanden sich neben Spring auch Stücke wie Shadows, Everything, Horizon oder  Deep Down Below. Auch diese kann man – meiner Meinung nach – heute noch gut hören.

Neben einer  „Tribute to“-Produktion, auf welcher sich namenhafte DJs wie  Blank&Jones, Talla oder Taucher gegenseitig die Klinke in die Hand gaben, erschienen ab 2004 nur noch ein paar Mixe als Download über Silver/Various oder als Vinyl. 2006 trennten sich Rolf Maier Bode und Farid Gharadjedaghi, um jeweils eigene, musikalische Wege zu gehen. An dieser Stelle wurde es, zum Leidwesen der Fans, um beide sehr ruhig.

Am 26.03.09 veröffentlichte Rolf Maier Bode unter seinem Namen das Album „Thirteen Stories“.

Paperware

… is brainfood! Wie man sicher an meiner momentanen, kaum vorhandenen Blogaktivität feststellen konnte, bin ich Moment recht eingespannt. Ich sehe mich mit einem Problem konfrontiert, welches auf jeden Administrator eines kleinen, historisch gewachsenen Netzwerks mit 8 Servern und ca. 60 Clientrechnern – virtuelle Rechner mal nicht mitgezählt – einmal zukommt. Summa summarum funktioniert zwar alles, aber es könnte besser sein. An einigen Stellen gibt es zwischendurch immer mal wieder Netzwerkschluckauf, der aber nicht mehr zu lokalisieren ist, wenn man dann mit dem Prüfgerät vor Ort steht. Da wirkt dann die Adminaura und alles funktioniert so, wie es sollte.

Die Auswertung der Momentsituation reicht halt nicht mehr aus. Klar kann man sich mit einem Netzwerkmessgerät im Serverraum verschanzen, die IT-Infrastruktur auseinander reißen und dem Fehlerteufel hinterher messen. Allerdings macht das auf Dauer niemanden glücklich – weder den Admin noch die Netzwerknutzer.

Schiller

Bald ist es so weit. Am 12. März 2010 soll das neue Album beim Plattendealer zu haben sein. Bei all dem Schrott und den ganzen „Best Of – Masterpices – Platinum – Megahits – Grates Hits – Best last Century“-Compilationmüll, die momentan auf den Mark geworfen werden, wäre es mir schon fast wert, hierfür vor Vorfreude mit meinem Schwänzchen zu wackeln, vorausgesetzt ich hätte eins.

Ich könnte jetzt fragen, wo es heute noch gut produzierte, elektronische Musik, gemischt mit echtem Gesang, von echten Künstlern mit den Facetten eines gesamten Plattenladens auf eine Scheibe gepresst gibt. Zur Antwort müsste dann nur der Name eines der bedeutendsten deutschen Dramatikern, welcher nicht nur adlig, sondern auch zum Viergestirn der Weimarer Klassik gehörte, fallen. Aber ich lasse das ganze Gewäsch und komme direkt zum Punkt: Jeder, der jetzt an den Namen Schiller denkt, aber einen der Gründer und den Kopf des Musikprojekts Schiller – Christopher von Deylen – damit verbindet, der liegt RICHTIG.

SPAMBots:Photoblog = 0:1

Wenn ich etwas mehr hasse als Spam in meiner Mailbox, so sind das Spam-Kommentare in meinen Blogs. Für WordPress gibt es ja zum Glück AntiSpamBee.

Diese kleine Biene arbeitet seit nun mehr als ein Jahr sehr zuverlässig und emsig gegen sämtlichen, digitalen Müll in meinem WordPress-Blog. Der Spam hat sich auf „Null-Komma Nix“ reduziert. Ich kann jedem WordPressbetreiber mit Spamproblemen nur wärmstens empfehlen, sich dieses PlugIn mal anzusehen und auszuprobieren.

Allerdings betreibe ich nebenher auch noch einen Photoblog auf der Basis von Pixelpost, wie ich hier schon einmal geschrieben habe.