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Autor: chris

Virensch(m)utz

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Cyrus - "The Virus"

Seit geraumer Zeit habe ich so das Gefühl, dass viele Virenscanner beim Nutzer eine Art sicheres Gefühl erzeugen wollen, indem sie sich möglichst oft melden und oftmals harmlose Dateien beim User anschwärzen.

Der Durchschnitts-User vertraut dieser Meldung, löscht die angeschwärzte Datei und zerschießt sich so ein Spiel, seine Office-Anwendung oder gar sein ganzes Betriebssystem. Und alles nur dadurch, dass ein Virenscanner nicht in der Lage war zu sagen, dass er eigentlich nur vermutet es könne ein Virus sein.

Gegenstand dieser Vermutung ist oftmals die in jedem Virenscanner eingebaute Heuristik, welche dafür sorgen soll, nicht bekannte Viren oder Modifikationen von schon bekannten Viren zu erkennen.

Dabei wird überprüft, ob ein Programm Funktionen beinhaltet, welche auch Bestandteil eines Virus sein könnten. Werden solche Funktionen erkannt, dann wird dies dem User gemeldet. Leider führt diese Art der Suche oftmals auch zu Fehlalarmen. Bei mir meldete ein Virenscanner bestimmt zwei Tage lang immer, dass der Virus: Explorer.exe aktiv sei und „schoss“ mir immer das Betriebssystem direkt beim Start ab. Die einzige Lösung war hier den Virenscanner zu deaktivieren und die Herstellerhotline zu informieren. Am zweiten Tag bekam ich ein Update, welches  diesen Fehlalarm beseitigte. Das kann das doch nicht Sinn und Zweck eines Virenschutzes sein?!

Kindle & Co.

diese Woche konnte man überall im Netz lesen, dass das neue Amazon-Kindle 2 wohl noch kleiner, noch smarter, viel dünner, aber wieder mal (vorerst) nicht in Europa erscheinen wird.  Features wie: 1,4 GB interner Speicher für rund 1500 Bücher, AAC-Format und MP3 sollen das Abspielen von Musik und eventuell das Hören von Hörbücher möglich machen, UMTS-Unterstützung für das Herunterladen von Büchern und das Text-to-Speech-Feature macht es sehr interessant. Gerade letzteres Merkmal dürfte für Leute mit Sehbehinderung sehr interessant sein.

Allerdings hat dieses Feature natürlich – wie könnte es auch sein – mal wieder zu Rechtsstreitigkeiten und dümmlichem Gezänk geführt, weil sich  einige Verlagsherrschaften Sorge um ihre langsam versandende, Geld generierende Maschinerie machen. Warum auch eine anständige Lösung finden, wenn es sich mit Rechtsklagen genau so viel Geld verdienen lässt.

Wo komm‘ ich her, wo will ich hin

Nachdem ich hier etwas zum Thema GEO-Tagging gelesen habe, wollte ich dazu nochmal meinen Senf los werde,. Ich trage mich ja schon seit langem mit dem Gedanken, mal eine ganze Wanderroute, welche ich doch oftmals mit vielen Fotografien aktiv belege, mittels GPS zu dokumentieren und anschließend die Fotos automatisch mit den aufgezeichneten GEO-Daten kennzeichnen zu lassen.

Wie in dem obigen Link beschrieben, kann man das mit einem der drei folgenden Programmen erledigen:

Das erste Programm habe ich in der Windows-Mobile-Variante auf meinem HTC getestet. Richtig glücklich war ich damit jedoch nicht. Das erste Problem ist, dass man die Fotos mit dem Mobile-Phone schießen muß, um sie anschließend direkt mit GPS-Daten versehen zu können, und das während einem die DSLR um den Bauch baumelt. Nicht wirklich optimal. Bei meinen Tests stand ich dann doch recht lange am Ort des Geschehens, bis locr sich endlich die GPS-Daten geholt und eingepflegt hatte. Das dauerte alles zu lange, um wirklich Spaß zu machen. Für ein einzelnes Bild sicher toll, aber für mehrere Bilder nicht zu empfehlen.

Don’t shout

Vor Weihnachten habe ich mir selber und unserer kleinen DiskStation 207 ein Geschenk gemacht. Ich habe ihr die „winzige“ 500GB WD5000AAKS abgenommen und ihr Zwillinge geschenkt. Zwei datenhungrige Speicherschweine aus dem Hause Seagate mit prallen 1,5 TB (nutzbar 1,3 TB) an freiem Rohdaten-Parkplatz.  Zwei richtig große Speicherschwämme des Typs Barracuda 7200.11, denn ich wollte „Mehr Power!“ und nicht in einem halben Jahr schon wieder umbauen.

Da man die Daten während des Umbaus nun mal nicht einfach in einem Eimer zwischenlagern kann, war das Übertragen der Daten schon ein Akt, bei dem mir der QuickPort PRO gute Dienste leistete. (Vielleicht berichte ich bei Gelegenheit noch mal von der Umbauaktion, denn die gestaltete sich schwieriger als gedacht.) Nach der Aktion zeigte die DiskStation dieses Bild:

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Von der (You)Tube in die Konserve

Eigentlich ist es recht simpel die tollen Videos aus der (You)Tube in eine CD-Konserve zu drücken. Dabei ist es völlig egal, ob man nur den Song, oder den ganzen Film haben möchte. Es gibt im Netz Dienste, die einem das „grabben“ abnehmen. Möchte man nur die MP3, dann findet ihr in FLVTO den richtigen Anbieter. Einfach das Video in Youtube suchen, die Adresse oben, in der Adresszeile des Browsers, markieren, kopieren und in die Zeile auf der Seite von FLVTO einfügen. Auf das OK drücken und warten. Per Downloadfenster wird die MP3 ins Haus liefert.

Kurzurlaub

…und das in HD bei sevenload. Sehr entspannend zur Mittagspause. Einfach traumhaft. Warum noch die Bude verlassen? 😉

Eisenbahnplatten-Renaissance

Ich erinnere mich noch ganz gut an die Zeit, wo immer kurz vor Weihnachten von unseren Eltern „die Eisenbahnplatte“ aufgebaut wurde. Bis zu Weihnachten haben dann die Eltern damit gespielt: kleinere Reparaturen vorgenommen, neue Häuschen aufgebaut, die Eisenbahnschienen blankgeputzt und die Elektrik auf Vordermann gebracht.
Ab Weihnachten waren dann wir an der Reihe. Mit leuchtenden Augen und offenstehenden Mündern haben wir Fahrpläne gebaut, Tiere und diverse Leckereien vom bunten Teller aufgeladen und dann zogen die Zugwagen stoisch ihre Kreise über die Platte, vorbei an kleinen Wäldern, an Weiden, an kleinen Fachwerkhäusern, über eine Weiche, durch den mit schwarzen Asphaltimitat überzogenen Tunnel und über den kleinen Bahnübergang, wo schon ungeduldig ein kleiner Laster darauf wartete, das Ende der Platte zu erreichen.

Putzig

Ist schon klar, dass man das für Japan gebaut hat? httpv://de.youtube.com/watch?v=SHZFsJKlsuA … mit Sicherheit das einzige Land, wo das Spielen mit Spielkonsolen genau so gesellschaftsfähig…