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Kategorie: Nützliches

Die Macht der Kommandozeile – hier kommt VIM

Viele lieben Linux, weil es an den wirklich wichtigen Stellen so puristisch wird. Da erwartet den Administrator/User keine schicke Oberfläche mit „Klicki-Bunti-Bildchen“, sondern einfach nur die Kommandozeile und deren Funktionsumfang: einen Befehl eingeben. Die Konfiguration erfolgt über einen Texteditor, welchen man über die eben genannte Kommandozeile startet. Edit [Dateiname.Dateiendung] und fertig ist die Laube. Als Hommage an VIM und weil ich die letzten zwei Nächte mit ihm verbracht und „so viel Spaß“ mit ihm hatte. Was haben wir zusammen geflucht, verwünscht und schlussendlich doch gelacht und triumphiert. 🙂 Um VIM besser und schnell kennenzulernen und verstehen zu können, hier einige der wichtigsten Befehle.

Virensch(m)utz

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Cyrus - "The Virus"

Seit geraumer Zeit habe ich so das Gefühl, dass viele Virenscanner beim Nutzer eine Art sicheres Gefühl erzeugen wollen, indem sie sich möglichst oft melden und oftmals harmlose Dateien beim User anschwärzen.

Der Durchschnitts-User vertraut dieser Meldung, löscht die angeschwärzte Datei und zerschießt sich so ein Spiel, seine Office-Anwendung oder gar sein ganzes Betriebssystem. Und alles nur dadurch, dass ein Virenscanner nicht in der Lage war zu sagen, dass er eigentlich nur vermutet es könne ein Virus sein.

Gegenstand dieser Vermutung ist oftmals die in jedem Virenscanner eingebaute Heuristik, welche dafür sorgen soll, nicht bekannte Viren oder Modifikationen von schon bekannten Viren zu erkennen.

Dabei wird überprüft, ob ein Programm Funktionen beinhaltet, welche auch Bestandteil eines Virus sein könnten. Werden solche Funktionen erkannt, dann wird dies dem User gemeldet. Leider führt diese Art der Suche oftmals auch zu Fehlalarmen. Bei mir meldete ein Virenscanner bestimmt zwei Tage lang immer, dass der Virus: Explorer.exe aktiv sei und „schoss“ mir immer das Betriebssystem direkt beim Start ab. Die einzige Lösung war hier den Virenscanner zu deaktivieren und die Herstellerhotline zu informieren. Am zweiten Tag bekam ich ein Update, welches  diesen Fehlalarm beseitigte. Das kann das doch nicht Sinn und Zweck eines Virenschutzes sein?!

Don’t shout

Vor Weihnachten habe ich mir selber und unserer kleinen DiskStation 207 ein Geschenk gemacht. Ich habe ihr die „winzige“ 500GB WD5000AAKS abgenommen und ihr Zwillinge geschenkt. Zwei datenhungrige Speicherschweine aus dem Hause Seagate mit prallen 1,5 TB (nutzbar 1,3 TB) an freiem Rohdaten-Parkplatz.  Zwei richtig große Speicherschwämme des Typs Barracuda 7200.11, denn ich wollte „Mehr Power!“ und nicht in einem halben Jahr schon wieder umbauen.

Da man die Daten während des Umbaus nun mal nicht einfach in einem Eimer zwischenlagern kann, war das Übertragen der Daten schon ein Akt, bei dem mir der QuickPort PRO gute Dienste leistete. (Vielleicht berichte ich bei Gelegenheit noch mal von der Umbauaktion, denn die gestaltete sich schwieriger als gedacht.) Nach der Aktion zeigte die DiskStation dieses Bild:

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Von der (You)Tube in die Konserve

Eigentlich ist es recht simpel die tollen Videos aus der (You)Tube in eine CD-Konserve zu drücken. Dabei ist es völlig egal, ob man nur den Song, oder den ganzen Film haben möchte. Es gibt im Netz Dienste, die einem das „grabben“ abnehmen. Möchte man nur die MP3, dann findet ihr in FLVTO den richtigen Anbieter. Einfach das Video in Youtube suchen, die Adresse oben, in der Adresszeile des Browsers, markieren, kopieren und in die Zeile auf der Seite von FLVTO einfügen. Auf das OK drücken und warten. Per Downloadfenster wird die MP3 ins Haus liefert.

Linux für die Hosentasche

Man mag mich einen Ignoranten nennen, aber ich behaupte, dass ein Linux-System auch heute noch für einen 0815 Otto Normalverbraucher überhaupt nicht oder nur bedingt empfehlenswert ist.

Klar! Es gibt gefühlte 1000 Linux-Distributionen und alle haben irgendwie ihre Berechtigung. Und wenn man ganz genau weiß, was man macht, dann kann man mit Linux auch glücklich werden. Aber es ist immer noch mit einem doch hohen Grad an Einarbeitung verbunden, ehe alles so läuft, wie es soll. Und das macht der normale „Verbraucher“ eben nicht.

Und sind wir mal ehrlich: Die Standards, die Microsoft in die Bedienung gesetzt hat, sind nicht von der Hand zu weisen. (Ob nun abgekupfert, oder selber entwickelt, das soll hier mal keine Rolle spielen.)

Neben selbst zusammengebauten Linux-Installationen habe ich schon so manche ach so hoch gelobte und fertig gestrickte Hosentasche ausprobiert. Aber so richtig vom Hocker hat mich noch keine gerissen. Warum? Die meisten waren mir einfach zu groß, der letzte Test lief mit GOS, welches caschy vorstellte mit über 600 MB!! Oder wenn ich an Knoppix denke, mit dem die c’t immer um sich wirft. Andere waren dann schon wieder so klein und minimalistisch, dass es keine Freude war. Außerdem empfand ich die meisten als recht unaufgeräumt.