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Monat: Januar 2010

English 4 Runaways

Das Verhältnis von deutschen Politikern zu Englisch ist sehr zwiespältig. Wer das bisher nicht so gesehen hat, dem wurden spätestens seit dieser Pressekonferenz unseres damals frisch gebackenen Außenministers die Augen geöffnet. Nicht das es hier wirklich nötig gewesen wäre, ein fundiertes Englischvokabular vorzuweisen. Ein einfacher Satz in Form von:  „No. Please ask your question in german.“ hätte den – meiner Meinung nach – schlecht vorbereiteten BBC-Reporter diplomatisch in seine Schranken verwiesen. Aber nein, es wird gestottert und politisch rüde reagiert.  Eine klasse Leistung. Da wünsche ich mir doch von ganzem Herzen den „alten“ Außenminister zurück.

An andere Stelle werden Englischkenntnisse „for the little working man“ gepredigt, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass man selber dazu gehört. Schließlich ist man EU-Kommissar:

httpv://www.youtube.com/watch?v=Qg3l_LMJsfA

Ich gehe mal davon aus, dass Herr Oettinger diese Rede nicht selbst verfasst hat und ein wenig Training vor der Pressekonferenz hätte ihm sicherlich einige Peinlichkeiten erspart. Aber gut. Ich mag hier auch nicht politisch werden. Das können andere Leute besser.

Allerdings nutze ich dieses Kauderwelsch als Überleitung zu einem Blogpost von SomeVapourTrails

Puzzle online – Teile verschmeißen unmöglich

Eine einsame Berghütte in den mit weißen Schnee bedeckten Bergen, ein knisterndes Kaminfeuer, leise Musik (von Enya, Sarah Brightman oder ähnlichen Künstlern), ein Glas Rotwein, ein Beistelltisch aus unbehandeltem Eichenholz und darauf ein aus 1500 und einem Teil bestehendes Puzzle einer einsamen Berghütte in mitten schneebedeckter Berge. So stellt man sich doch gerne einen ruhigen, geruhsamen Abend vor.

Nicht im Heute. Nicht nur dass einsame Berghütten in mitten schneebedeckter Berge heute unsagbar selten und teuer sind, so ist das Lösen und Puzzeln auf die althergebrachte Weise einfach unüblich geworden. Ein jeder kann sich sicherlich daran erinnern, wie das war. Man hat sein Werk mühselig zusammengesetzt und musste am Ende feststellen, dass von den 1500 und einem Teil genau dieses EINE Teil am Ende fehlte. Oder dass man das Puzzle mühselig zusammengesetzt hat, nur um es beim Wegtragen auf der Puzzleplatte mit einem lauten, herzzerreißenden „NAIN“ weitläufig auf dem wollenen Teppich im ganzen Zimmer zu verstreuen.

Mail-Müll-Recycling

Man legt sich mühselig eine Emailadresse an und freut sich, dass man nicht einen Adresse der Art „Vorname.Name.0815@hastenichgesehen.de“ bekommen hat, weil alle gefälligen Kurzformen schon vergeben sind. Es werden euphorisch Ordner angelegt, Filter konfiguriert, welche die zu erwartende Flut wichtiger Elektronikpost vor Ort, kategorisiert, bündelt und korrekt der Wichtigkeit und der verwandschaftlichen Grade nach ablegt. Ist das alles erledigt, dann beginnt das große Warten …

… und leider kommen dann nicht die erwarteten, lieb gewonnen Kommunikees, sondern es bleiben tausende von SPAM-Nachrichten im Eingang kleben. Und das nur, weil man sich mittlerweile für fast jeden Schritt und jedes geborgte Bit im Netz bei einem dusseligen Newsletter oder Portal registrieren muss. Mit Download- und Aktivierungsmail. Unter Drei Emails läuft da mal gar nichts. Wo sind nur die schönen, unkomplizierten Zeiten hin, wo man einfach auf einen Download-Knopf klicken um dann direkt im Anschluss die kleinen Bits artig auf dem heimischen Speicherschwein einparken zu können.

Intels neuer Treiber für GMA 500

Da bin ich doch vor zwei Tagen über den neuen GMA 500 Treiber für den kleinen Zwerg gefallen. Der Treiber trägt die Revisionsnummer 5.2.1.2020 und kann hier herunter geladen werden: [KLICK] Allerdings lässt sich der Treiber leider nicht einfach über das Setup oder über die automatische Aktualisierung installieren. Einfach den Zip-File entpacken. Danach sollte man wie folgt vorgehen:

im Gerätemanager auf  „Treiber aktualisieren“ –> „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ –> „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer aussuchen“ –> „Datenträger“ im entpackten Verzeichnis im Unterverzeichnis LPCO die Datei „igdlh32.inf“ aussuchen.

Danach installiert sich der Treiber und arbeitet ohne Probleme.

Was den vorhergesagten Geschwindigkeits- und Performanceschub betrifft, so bin ich da weniger euphorisch. Als ich den Grafikkartentreiber auf dem neu aufgesetzten Windows 7 installierte, attestierte mir der Leistungsindex von Windows 7 eine  Desktopleistung für Aero von 4,5, was meiner Meinung nach völliger Blödsinn ist. Schließlich reden wir hier von einem GMA 500, einem sehr sparsamen und für Netbook optimierten, integrierten Grafikchip.

Ich habe den den Leistungsindex von Hand zurückgesetzt. Das kann man, indem man auf der Systempartition unter C:WindowsPerformanceWinSATDataStore alle Dateien löscht. Danach habe ich den Leistungsindex neu berechnen lassen.

Linepiece

… nichts fesselt die Zocker und eigentliche Nichtzocker schon so lange, wie Tetris.

Einfacher Test: „Man betrete einen mit Menschen aufgefüllten Fahrstuhl und summe die Tetrismelodie leise vor sich hin. Nicht aufdringlich. Nur so, dass man sie gerade so noch hören kann. Es wird nicht lange dauern, bis sich auf einigen Gesichtern ein Grinsen breit macht. Äußerst kommunikative Individuen werden sogar mitsummen.“

Es klappt. Ich habe es selber ausprobiert. Wichtig Voraussetzung für ein Gelingen ist, dass die Leute Ruhe haben und

Datenschieber

Im Grunde versuche ich mein System so sauber wie möglich zu halten und nur Software zu installieren, die wirklich notwendig ist. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dies: Installiert ist schnell, aber wirklich gebraucht nicht werden die Programme meist nicht. So erledige ich die meisten Dinge mit Boardmitteln, selbst wenn es mich einen Klick mehr kostet. Eine Installation kommt nur dann in Frage, wenn der scheinbare Nutzen vorher in einer VM getestet wurde und die Zweifel an einer weiteren, potenziellen Programmleiche völlig ausräumt.

Ich wurde schon des Öfteren gefragt, warum man hier auch nicht jeden Tag einen neuen Artikel zu neuer Software. Ich teste zwar viel Software, aber setze davon sehr viel auch nie ein. Und dann finde ich es auch unsinnig hier darüber zu berichten. Solche Art der Artikel überlasse ich lieber anderen Bloggern, die darin mehr Routine haben. Ich beschränke mich hier ausschließlich auf Software, die ich auch selber einsetze.

So weit in eigener Sache und nun zum eigentlichen Thema. Neben dem Erstellen von Dokumenten, Bildern, Photos, dem Musik hören, Filme ansehen und dem Spielen ist eine Aufgabe immer wiederkehrend: Das Verschieden, Kopieren, Umbenennen und Umsortieren von Daten.

Windows 7 und der Blauzahn

Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht. Ich bin nun auch auf meinem Desktoprechner von Windows XP auf Windows 7 umgestiegen. Ein paar Geräte werden von Windows 7 nicht mehr unterstützt. So konnte ich für meinen alten SCSI-Controller, an dem ein alter CD-Brenner und ein CD-Rom-Laufwerk von TEAC  hängt, keinen aktuellen Treiber mehr finden. Auch gibt es für meine alte Hauppauge-TV-Karte keinen 64 bit-Treiber. Da ich jedoch ein Freund eines zugeschnittenen Rechner-Hardware-Konzepts bin, habe ich die nicht mehr unterstützte Hardware, welche eigentlich nur noch eine Funktion als Platzhalter ausübte,  entfernt.

Windows7

Im gleichen Zuge wurden zwei Festplatten zum RAID 0 zusammengefasst und eine etwas größere Festplatte als „Speicherschwein“ für Daten hinzugeschraubt. Dies ließ sich auch ohne große Schwierigkeiten praktisch umsetzen. Die Neuinstallation von Windows 7 war in 20 Minuten inklusive aller nötigen Updates auch erledigt. Nun blieb nur noch die Installation von Bluetooth. Ich habe hier seit nun mehr als vier Jahren einen diNovo™ Media Desktop® Laser von Logitech im Einsatz. Sehr präzise, schön flach und – bis auf ein paar Situationen – doch recht zuverlässig. Die Übertragung ist Kabellos und funktioniert über Bluetooth. Das hat für mich den Vorteil, dass das Synchronisieren des Handys auch über den selben Bluetooth-Stick erfolgen kann.