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Kategorie: Nützliches

Ab an die Wurzel (XOOM rooten)

Das Schöne an Android ist, dass es sich um ein offenes System handelt, auf das man als ambitionierter Bastler auch Einfluss nehmen kann. Vorausgesetzt, man besitzt die Rechte für diese – nennen wir es mal – Modifikationen. Genau um diese Rechte soll es hier gehen. Wer sich ein bißchen mit Linux auskennt der weiß, dass ausschließlich der Benutzer ROOT alles darf. Da Android auf einem Linux-Kernel basiert, ist es den gleichen Mechanismen unterworfen. So ist es nicht erstaunlich, dass man vom „Rooten“ spricht, wenn man sich die nötigen Rechte zum Verändern des Systems holt.

Ich habe hier ein MOTOROLA XOOM Wifi + 3G im Einsatz. Aus diesem Grund beziehe ich mich mit dieser Anleitung natürlich auch nur auf dieses Gerät. Prinzipiell sollte die hier beschriebene Vorgehensweise auf die Wifi-Variante ebenfalls erfolgreich anwendbar sein.

ACHTUNG: Bevor ihr damit beginnt, euer Gerät zu rooten, lest euch die Anleitung bis zum letzten Schritt sorgfältig durch. Beginnt erst mit der Arbeit, wenn ihr auch jeden Schritt verstanden habt. Für eventuell auftretende Schäden an euren Geräten übernehme ich keine Garantie.

Galaxy Ace 5830 Reparatur

Und wieder einmal hat das Leben einen kleinen, digitalen Begleiter hart getroffen, bzw. ein Smartphone hat die Bekanntschaft mit dem harten Boden der Realität gemacht. Sein digitales Innenleben hat diesen Bodenkontakt zwar überlebt, jedoch hat der Digitizer, welcher sich über dem Display befindet, um bereitwillig alle gestreichelten Befehle entgegen zu nehmen, einen ordentlichen Schlag abbekommen. Zwar reagierte er noch, jedoch war er auf Dauer nicht mehr zu benutzen, ohne sich ernsthaft zu verletzen. Glassplitter im Finger sind eine üble Sache. Also habe ich mein Werkzeug ausgepackt, für knapp 22 € einen neuen Digitizer bei ebay bestellt und losgelegt.

Abschließend lässt sich sagen, dass die ganze Aktion – abzüglich der Dokumentation – bei einem konzentrierten, sorgsamen Arbeitsstil nicht länger als eine Stunde in Anspruch nimmt. Und auch wenn man das Handy komplett zerlegen muss, so ist das für Hände mit normaler, handwerklicher Geschicklichkeit kein Problem. Es gibt also absolut keinen Grund die 80 bis 150 € an Reparaturgebühren dem Provider seines Vertrauens in den Rachen zu schieben, oder den digitalen Freund gar zu entsorgen und durch einen neuen zu ersetzen. Aber legen wir los.

Und wieder ein Henne-Ei-Problem

Eigentlich wollte ich nun endlich mal mein Motorola Xoom „rooten“, d. h. ich wollte mir die Rechte auf meinem Xoom holen, welche ich benötige, um darauf so nützliche Software, wie Whireshark oder Titanium Backup laufen zu lassen. Außerdem dachte ich mir, wenn ich das Tab schon mal „roote“, dann kann ich die ganze Sache hier auch dokumentieren, da ich nirgends eine Anleitung gefunden habe, welche mir vollständig erscheint.

Nur was benötigt man, um eine halbwegs ordentliche Dokumentation zu schreiben? Richtig! Screenshots von diversen Einstellungen auf dem Xoom. Leider hat Motorola aber scheinbar genau auf diese Funktionalität verzichtet. Es gibt zwar im Play Store einige Programme, welche für diese Aufgabe geschrieben wurden, jedoch benötigen die meisten davon root-Rechte (Super!) oder kosten Geld. Da ich das Erstes noch nicht besitze und das Zweites für solch eine einfache Funktion nicht investieren möchte, muss ich mir einen anderen Weg suchen. Die Wahl fiel auf den Dalvik Debug Monitor, welcher mir eine Screenshot-Funktion bietet und Teil des kostenlosen Android SDKs ist.

Windows Server 8 aus der Dose

Dass Microsoft am 29.02.2012 mit der BETA-Version des neuen Windows zum Angriff auf die Benutzerrechner geblasen hat, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Schließlich werden dem netzwerkaffinen Menschen an allen Ecken und Enden des Netzes die Downloadlinks kredenzt. Sollte man sie noch nicht gefunden haben, dann darf man sich natürlich auch hier bedienen:

Während man für die Windows Server 8 einen MSN-Account benötigt, um sie herunterzuladen, ist für die Windows 8 Consumer Preview ein Produktschlüssel notwendig, welcher aber für alle Versionen gleich ist und DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J lautet. Die BETA-Version soll bis zum Januar 2013 lauffähig sein. Ich persönlich werde diese Version nicht produktiv einsetzen und empfehle das auch niemand anderem. Auch wenn das Produkt schon recht fertig aussieht, so befinden sich darin sicher noch Softwareteile, welche nicht einwandfrei laufen, bzw. es vielleicht nicht bis in die fertige Version schaffen.

Treiberupdate VGN-P11Z

Da ich einige Anfragen bezüglich der aktualisierten Treiber und ihrer Reihenfolge bei einer Neuinstallation des kleinen Rechenknechts unter Windows 7 erhalten habe, werde ich hier nun diesen Wünschen nachkommen. Alle Treiber sind aktualisiert und funktionieren auf meinem System im aktiven Betrieb.

Treiber-Paket 1:

  1. Alps StickPointer (V 7.0.503.20)
  2. Broadcom Bluetooth Adapter (V 6.3.0.6300)
  3. Intel Chipset (V 8.8.0.1014)
  4. Intel GMA 500 (V 8.14.10.2015)
  5. Marvell Yukon GBit-LAN (V 11.23.2.3)
  6.  Atheros WLan-Adapter (V 9.0.0.216)
  7. Realtek HD Audio (V 6.0.1.6043)

Hier können alle, oben stehenden Treiber als Komplettpaket

VGN-P11Z auf SSD

Seit nun fast drei Jahren ist der kleine Rechenknecht, das VAIO VGN-P11Z ein ständiger Begleiter auf all unseren Reisen. Damit wurden schon so einige Blogeinträge geschrieben, Informationen zusammengesucht, per RDP und VPN in der Firmeninfrastruktur nach dem Rechten gesehen oder einfach die nächsten Caches auf mein Garmin geladen. Ich habe ihn am 29. April 2009 in unsere Familie aufgenommen und seit dem erfreut er sich immer noch bester Gesundheit.

Das kurz darauf aufgespielte Windows XP und später Windows 7 hat die Produktivität des Kleinen so sehr gesteigert, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Heute – drei Jahre später – muss ich zu meinem Bedauern feststellen, dass sich auf dem Rechnermark in Richtung Kompaktheit und Akkuzeit für mich nichts getan hat. Netbooks werden heute von Tablets verdrängt und die Laptops sind zwar leistungsfähiger, aber nicht wirklich kompakter geworden. Die Eigenschaften, welche mich an dem VAIO so begeistert haben, sucht man heute immer noch vergebens. Natürlich könnte man sich einen 13-Zoll-Rechner kaufen, aber der würde in Sachen Kompaktheit immer noch gegen den VGN-P11Z verlieren. Von der Displayauflösung möchte ich gar nicht erst sprechen. Tablets sind für mich in sofern keine Alternative, weil sie einfach vom System her zu geschlossen sind (Android, iOS) und ich gerade bei administrativen Arbeiten häufig an Grenzen stoße, die man nur umständlich umgehen kann.

the wink of nintendo DS lite

Ich mag Augenzwinkern. Sei es in ernsthaften Gesprächen und Diskussionen oder einfach so auf der Straße. Nimmt es doch häufig entweder die Anspannung aus ernsthaften Runden oder lockert die Kommunikation auf. Wenn aber Unterhaltungselektronik mit dem Zwinkern beginnt, beginnt die Anspannung beim Nutzer meist erst richtig. In meinem Fall habe ich über die Familie und deren Bekannten eine Nintendo DS lite zugespielt bekommen, die ihrerseits mit dem Zwinkern begonnen hat. Im Klartext: Der obere Screen bleibt einfach nach dem Einschalten weiß. Das ist nicht nur recht nervig, sondern leider auch recht hinderlich, was das Spielen betrifft.

nds_lite_bild01

Da ich häufig per Mail oder hier schon Anfragen bekommen habe, was da wohl kaputt sein könnte und wie dieser Fehler zu beheben sei, widme ich hier dieser Thematik einen eigenen Eintrag. Ich beschreibe hier, wie ich bei der Fehlersuche vorgehe und worauf man zu achten hat. Am Ende dieses Beitrages wird sich herausstellen, dass der obere Screen ausgewechselt werden muss. Da ich das aber hier schon beschrieben habe, werde ich zum eigentlichen Tausch in diesem Eintrag nichts mehr schreiben.

Abgeschnitten

… heute durfte es mal wieder etwas Extraarbeit sein. Ein Rechner wurde neu aufgesetzt. Windows 7 in der Geschmacksrichtung Professional sollte es sein. Mit einem Spritzer Service Pack 1. So geniest man heute sein aktuelles Betriebssystem.

Nicht schlecht staunt man, wenn man alles fein säuberlich in Bitform auf die Festplatte hat pressen lassen und nach dem üblichen Neustart des Systems grinst so ein kleines, garstiges gelbes Symbol mit einem kleinen Ausrufezeichen aus dem Systemtray. Eingeschränkte Konnektivität. Man zwar fröhlich innerhalb des Intranets herum eimern, hat Zugriff auf diverse Server, selbst der sonst etwas zickige Drucker lässt sich einrichten, aber Internet ist nicht möglich.  Außerdem würden zwei Netzwerke am LAN angezeigt. Ein „Arbeitsnetzwerk“ und ein „Nicht identifiziertes Netzwerk“.

Neuigkeiten aus Tuxhausen

Bei meinem letzten Serverbesuch musste ich leider feststellen, dass ich beim Update der Paketlisten wieder etwas nicht ganz rund lief. Ich hatte ja hier [KLICK] schon erklärt, wie man mittels eines Distributionsupgrades von Debian 5 (Lenny) auf Debian 6 (Squeeze) umsteigt, ohne auf das fertige Images vom Provider für den virtuellen Server warten zu müssen.

Nun hat sich wieder etwas geändert. Laut der offiziellen Debian-Seite wurde mit dem Erscheinen von Squeeze das „Debian Volatile archive“ durch die squeeze-updates auf den offiziellen Servern ersetzt. Im englischen Originaltest hier nachzulesen: [KLICK] Hat man die Volatile Archive also noch in der Sources-List stehen, dann bekommt man folgenden Fehler: