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Autor: chris

Mail-Müll-Recycling

Man legt sich mühselig eine Emailadresse an und freut sich, dass man nicht einen Adresse der Art „Vorname.Name.0815@hastenichgesehen.de“ bekommen hat, weil alle gefälligen Kurzformen schon vergeben sind. Es werden euphorisch Ordner angelegt, Filter konfiguriert, welche die zu erwartende Flut wichtiger Elektronikpost vor Ort, kategorisiert, bündelt und korrekt der Wichtigkeit und der verwandschaftlichen Grade nach ablegt. Ist das alles erledigt, dann beginnt das große Warten …

… und leider kommen dann nicht die erwarteten, lieb gewonnen Kommunikees, sondern es bleiben tausende von SPAM-Nachrichten im Eingang kleben. Und das nur, weil man sich mittlerweile für fast jeden Schritt und jedes geborgte Bit im Netz bei einem dusseligen Newsletter oder Portal registrieren muss. Mit Download- und Aktivierungsmail. Unter Drei Emails läuft da mal gar nichts. Wo sind nur die schönen, unkomplizierten Zeiten hin, wo man einfach auf einen Download-Knopf klicken um dann direkt im Anschluss die kleinen Bits artig auf dem heimischen Speicherschwein einparken zu können.

Intels neuer Treiber für GMA 500

Da bin ich doch vor zwei Tagen über den neuen GMA 500 Treiber für den kleinen Zwerg gefallen. Der Treiber trägt die Revisionsnummer 5.2.1.2020 und kann hier herunter geladen werden: [KLICK] Allerdings lässt sich der Treiber leider nicht einfach über das Setup oder über die automatische Aktualisierung installieren. Einfach den Zip-File entpacken. Danach sollte man wie folgt vorgehen:

im Gerätemanager auf  „Treiber aktualisieren“ –> „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ –> „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer aussuchen“ –> „Datenträger“ im entpackten Verzeichnis im Unterverzeichnis LPCO die Datei „igdlh32.inf“ aussuchen.

Danach installiert sich der Treiber und arbeitet ohne Probleme.

Was den vorhergesagten Geschwindigkeits- und Performanceschub betrifft, so bin ich da weniger euphorisch. Als ich den Grafikkartentreiber auf dem neu aufgesetzten Windows 7 installierte, attestierte mir der Leistungsindex von Windows 7 eine  Desktopleistung für Aero von 4,5, was meiner Meinung nach völliger Blödsinn ist. Schließlich reden wir hier von einem GMA 500, einem sehr sparsamen und für Netbook optimierten, integrierten Grafikchip.

Ich habe den den Leistungsindex von Hand zurückgesetzt. Das kann man, indem man auf der Systempartition unter C:WindowsPerformanceWinSATDataStore alle Dateien löscht. Danach habe ich den Leistungsindex neu berechnen lassen.

Linepiece

… nichts fesselt die Zocker und eigentliche Nichtzocker schon so lange, wie Tetris.

Einfacher Test: „Man betrete einen mit Menschen aufgefüllten Fahrstuhl und summe die Tetrismelodie leise vor sich hin. Nicht aufdringlich. Nur so, dass man sie gerade so noch hören kann. Es wird nicht lange dauern, bis sich auf einigen Gesichtern ein Grinsen breit macht. Äußerst kommunikative Individuen werden sogar mitsummen.“

Es klappt. Ich habe es selber ausprobiert. Wichtig Voraussetzung für ein Gelingen ist, dass die Leute Ruhe haben und

Datenschieber

Im Grunde versuche ich mein System so sauber wie möglich zu halten und nur Software zu installieren, die wirklich notwendig ist. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dies: Installiert ist schnell, aber wirklich gebraucht nicht werden die Programme meist nicht. So erledige ich die meisten Dinge mit Boardmitteln, selbst wenn es mich einen Klick mehr kostet. Eine Installation kommt nur dann in Frage, wenn der scheinbare Nutzen vorher in einer VM getestet wurde und die Zweifel an einer weiteren, potenziellen Programmleiche völlig ausräumt.

Ich wurde schon des Öfteren gefragt, warum man hier auch nicht jeden Tag einen neuen Artikel zu neuer Software. Ich teste zwar viel Software, aber setze davon sehr viel auch nie ein. Und dann finde ich es auch unsinnig hier darüber zu berichten. Solche Art der Artikel überlasse ich lieber anderen Bloggern, die darin mehr Routine haben. Ich beschränke mich hier ausschließlich auf Software, die ich auch selber einsetze.

So weit in eigener Sache und nun zum eigentlichen Thema. Neben dem Erstellen von Dokumenten, Bildern, Photos, dem Musik hören, Filme ansehen und dem Spielen ist eine Aufgabe immer wiederkehrend: Das Verschieden, Kopieren, Umbenennen und Umsortieren von Daten.

Windows 7 und der Blauzahn

Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht. Ich bin nun auch auf meinem Desktoprechner von Windows XP auf Windows 7 umgestiegen. Ein paar Geräte werden von Windows 7 nicht mehr unterstützt. So konnte ich für meinen alten SCSI-Controller, an dem ein alter CD-Brenner und ein CD-Rom-Laufwerk von TEAC  hängt, keinen aktuellen Treiber mehr finden. Auch gibt es für meine alte Hauppauge-TV-Karte keinen 64 bit-Treiber. Da ich jedoch ein Freund eines zugeschnittenen Rechner-Hardware-Konzepts bin, habe ich die nicht mehr unterstützte Hardware, welche eigentlich nur noch eine Funktion als Platzhalter ausübte,  entfernt.

Windows7

Im gleichen Zuge wurden zwei Festplatten zum RAID 0 zusammengefasst und eine etwas größere Festplatte als „Speicherschwein“ für Daten hinzugeschraubt. Dies ließ sich auch ohne große Schwierigkeiten praktisch umsetzen. Die Neuinstallation von Windows 7 war in 20 Minuten inklusive aller nötigen Updates auch erledigt. Nun blieb nur noch die Installation von Bluetooth. Ich habe hier seit nun mehr als vier Jahren einen diNovo™ Media Desktop® Laser von Logitech im Einsatz. Sehr präzise, schön flach und – bis auf ein paar Situationen – doch recht zuverlässig. Die Übertragung ist Kabellos und funktioniert über Bluetooth. Das hat für mich den Vorteil, dass das Synchronisieren des Handys auch über den selben Bluetooth-Stick erfolgen kann.

Arbeiten auf dem VGN-P11Z

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Immer wieder bekomme ich zu hören und zu lesen: „Die Auflösung vom Sony ist aber klein (man meint sie ist zu hoch).“ oder “ … darauf kann man ja nichts erkennen.“ Dabei finde ich die hohe Auflösung auf dem doch sehr kompakten Screen ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal für den Zwerg gegenüber dem EEEPC und seinen „Clone Krieger“. Gerade wenn man über den Kleinen komplizierte, mit Konfigurationsmöglichkeiten vollgestopfte Oberflächen einschlägig bekannter Sicherungssoftware für den Businessbereich nur einmal bedienen musste, dass ist man froh eine so hohe Auflösung zur Verfügung zu haben. Denn nichts finde ich grausamer, als vertikal scrollen zu müssen.

Zugegeben, das ist nicht unbedingt der Standard-Einsatzfall für den Zwerg, jedoch gibt es für alle anderen Fälle schon die Möglichkeit die Oberfläche so anzupassen, dass man sich nach zwei Stunden konzentrierten Arbeitens nicht auf einem bunten Strickteppich in der Mitte des (Server-)Raumes unkontrolliert zuckend in der Fötus-Position und ständig die den Satz: „Mach, dass es aufhört!“ wiederholend wiederfindet. Unter Windows XP konnte man die Schriftgröße und die Größe der Symbole einstellen. Das wäre hilfreich, wenn diese Vergrößerung nicht oftmals dazu geführt hat, dass Knöpfe an plötzlichen Buchstabenmangel erkrankten und man häufig Programmdialoge mit dem Klicken auf Wortfetzen wie „Ausfü“ und „Beend“ bedienen musste.Hier gibt es – meiner Meinung nach – keine wirkliche Abhilfe. Entweder man lebt mit diesen Fehlern, oder man schraubt die Auflösung herunter und lebt mit einem leicht schwammigen Bild. Als Alternative wäre höchstens noch die native Auflösung und eine ordentliche Bildschirmlupe ins Feld zu führen. Mehr Möglichkeiten gibt es da leider nicht.

Alle Jahre wieder

Schneemann

… ist es draußen (ein bisschen) kalt, es werden drinnen Tonnen von Wachs (oder besser: ein Gemisch aus Parafin und Stearin) in Form von Kerzen verbrannt und in der Wolke regnet es kostenlose Adventskalender. Auch wenn ich mich im Moment noch nicht in Weihnachtsstimmung befinde und im Großen und Ganzen darauf auch noch gut verzichten kann, so möchte ich heute und hier mal ein paar Adventskalender vorstellen, die ich ab und an mal abgrase und mitnehme, was ich für interessant oder spaßig finde.

Flashing Game

Auditorium

Ja, ich bin ein Spielkind. Ich zocke gern, viel und häufig auf verschiedenen Endgeräten. Ort und Zeitpunkt ist mir dabei völlig egal. So wie andere in der Nacht aufstehen um sich eine Yogurette – die ich übrigens auf den Tod nicht ausstehen kann – aus dem Kühlschrank zu holen, so starte ich halt ein Game und zocke eine Runde. Und natürlich habe ich auch ein Faible für sogenannte „casual games„, d. h. für Spiele, die man auch mal gut zwischendurch in einer Entspannungspause spiele kann, ohne gleich ein Abo abzuschließen oder mehrere Stunden darin verbringen zu müssen. Spiele, wo weniger der Ort des Spielens (Auto, Bahn, Bett, Couch, Toilette 🙂 ), sondern die Zeit des Spielens wichtig ist. Ein solches Spiel wurde letzte Woche an mich herangetragen und da ich es sehr entspannend und fesselnd fand, stelle ich das heute hier mal vor. Vielleicht mag es ja der Eine oder Andere von euch auch.

Das Spiel heißt Auditorium, gehört zu den Flashspielen und ist ein music puzzle game. Für Auditorium sind Dain Saint und William Stallwood, zwei erfahrene Entwickler im Bereich rich-media applications für das Web, verantwortlich.