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leben 2.0 Posts

BMP085 ist kein Dateiformat

sondern ein Sensor für Temperatur, Luftdruck und die Höhe. Diesen kann man sich z. B. hier [KLICK] in der „Bucht“ für unter 3 € pro Stück kaufen und an sein Arduino oder Raspberry schließen. Das Interessante daran ist, dass das Ganze über I2C läuft und man für die drei Werte nur zwei Datenleitungen benötigt. Ich wurde von einem Kollegen auf diesen Sensor aufmerksam gemacht und habe mir dieses Stück Elektronik natürlich sofort besorgt.

bmp085_b

Nach ca. 14 Tagen wurden die kleinen Platinen diese Woche geliefert. Leider war diese Woche ziemlich mit Arbeit vollgestopft, so das ich einfach nicht zum Basteln gekommen bin. In der Firma unterhielten wir uns ein paar Mal über die Sensoren und philosophierten über diverse Projekte, wo man die Sensor zum Einsatz bringen könnte. Meine Idee wäre ein intelligenter Wecker, der im Winter die Weckzeit entsprechend dem Wetter draußen anpasst. So könnte der z. B. eine halbe Stunde eher klingeln, wenn es draußen friert und man vor der Fahrt zum täglichen „Hamsterlaufrad“ vom Wetter dazu genötigt wird,  das Auto „freipickeln“ muss.

Pi Cool

Der Raspberry hat einen großen Vorteil: Er bringt genügend Rechenleistung, um Server- oder Steueraufgaben auf der Basis eines Linux-Betriebssystems zu übernehmen. Dabei besitzt er äußerst kompakte Abmaße und ist zudem noch komplett passiv gekühlt. Nun sind passive Systeme natürlich nicht komplett vor dem Hitzetod gefeit. Und die Gefahr steigt, wenn man das System übertaktet.

rpi_coolkit-9

Ich werde meinen Raspberry nicht übertakten, da er von Hause aus genügend Leistung mitbringt. Trotzdem war ich neugierig, was die in diversen Foren und Blogs angepriesenen Kühlkörper wirklich bringen. Also habe ich mir bei der letzten Shoppingtour bei Reichelt das RPI-COOLKIT.9 gekauft. [KLICK]

Blockparade

Ich finde es immer wieder interessant, wie viele Dinge sich um einen rings herum verändern. Kollegen verlassen die Firma, neue Kollegen kommen hinzu, Nachbar ziehen aus oder gebären neue, kleine Nachbarn. Man trägt plötzlich Mützen, obwohl man absolut kein Mützengesicht hat. Ehe man sich versieht, haben die Nerdshirts im Kleiderschrank die Macht an sich gerissen und die sonst eher komplett schwarze Kleidung erfolgreich verdrängt.

Eye-Fi-Blackout

Da habe ich neulich nicht schlecht gestaunt, als das Display meiner geliebten EOS 500 D einfach aus ging und auch schwarz blieb. Dabei habe ich eine ganz alltägliche Prozedur durchgeführt, wie mir jeder Benutzer einer Digitalkamera bestätigen würde. Ich habe die kleine Klappe geöffnet, hinter der sich die SD-Card verbirgt, habe die volle Speicherkarte entnommen und durch eine leere Karte ersetzt. Nachdem ich die kleine Klappe schloss, signalisierte diesmal die kleine, rote Kontroll-Led durch ein kurzes Aufblinken nicht – wie sonst immer – den Zugriff auf die Speicherkarte, sondern blieb dunkel. Das Display zeigte ebenfalls kein Leben. Ein kurzer Blick durch den Sucher lies mich erkennen, dass zwar grundsätzlich noch Leben in der Kamera war. Jedoch konnte ich nach dem Anvisieren eines Motivs dieses durch den beherzten Druck auf den Auslöser nicht wie gewohnt digitalisieren. Es passierte einfach nichts!

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Ich entzog der Knipse kurz entschlossen den „Saft“, indem ich die Verriegelung vom Akkupack löste und diesen aus dem Griff zog.

Ich mach mal eben …

ist meist der Satz, mit dem entweder die größten oder zumindest alle ungeplanten Aufgaben starten. So heute auch bei mir. Eigentlich wollte ich „nur mal eben“ den Sensor meiner Canon EOS 500 D reinigen. Die Aufgabe lümmelte nun schon über drei Monate auf meiner Aufgabenliste herum, und nun fand ich es Zeit, diese davon zu tilgen. Die dazu nötigen Materialien hatte ich schon besorgt: ein Mikrofasertuch (ständiger Begleiter meiner Kamera), kompakt verpackte Luft in einer Dose und Reinigungsticks samt Reinigungsflüssigkeit von „Amazonien“. (Die Sticks verlinke ich hier nicht, da sie sich als etwas zu groß herausstellten. Da gibt es Bessere!)

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Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind recht simpel: Kamera über das Menü auf „manuelle Sensorreinigung“ stellen, die Reinigungsflüssigkeit vorsichtig und wohl dosiert (also nicht in einer „Ich-wässere-mal-eben-den-Küchenfußboden-Menge) auf den Stick aufbringen und dann wischt man von links nach rechts in einem Zug über die gesamte Sensorfläche. Das wiederholt man so oft, bis aller Dreck verschwunden ist. Das war alles kein Problem und schnell erledigt. Aber dann!

GR-177 Spanien

Nach dem eher mäßigen, sehr arbeitsreichen Jahresübergang, welcher einzig durch die drei Weihnachtsfeiertage und das Neujahreswochenende durchbrochen wurde, scheint das Leben wieder ruhiger zu werden. Es ist wieder etwas Freizeit in Sicht und so kann diese auch geplant werden. Das erste Highlight dieses Jahres soll eine kleine Trackingreise nach Spanien werden. Wir wollen in sechs Etappen ca. 109 Kilometer erwandern und haben uns dafür den GR-177: Ruta del Moianés ausgesucht. Die Strecke führt durch Buchen- und Kiefernwälder und dünn besiedeltes Gebiet.

Spanien

Vom Wetter können wir kein sommerliches Wetter erwarten, jedoch sollte es wanderfreundlicher als momentan in Deutschland ausfallen. Die Temperaturen sollen sich zwischen 0 bis 15 ° Celsius bewegen und die Regenwahrscheinlichkeit die 60% nicht überschreiten. Man darf wohl gespannt sein. [Wetter in Castellar]

Erfahrungssammler

Kaum haben die ersten Arbeiten begonnen, gibt es schon die ersten Verletzten. Nach dem Einsatz im Wohnzimmer als multimediales Abspielgerät (raspbmc), wollte ich den Raspberry Pi wieder ins Arbeitszimmer umsiedeln. Schließlich sollte er mir noch seinen Desktop (raspbian) zeigen. Als ich den Empfänger der Tastatur-Maus-Kombination entfernte, fiel mir ein Stück Plastik entgegen, welches sich sehr schnell als das sehr wichtige, mittleres Teil des USB-Ports zu erkennen gab. Interessanter Weise verließ dieses Stück Plastik sein Platz nicht durch Anwendung übermäßiger Benutzergewalt, oder durch verflixt straffe USB-Stecker, sondern allein durch die normale Nutzung. Ich vermute mal, dass der USB-Port schon vorher etwas angeschlagen war.

defekter USB-Port Raspberry Pi

Da für mich das Zurücksenden nicht in Frage kam, ich aber unbedingt zwei funktionsfähige USB-Ports wollte, kam für mich nur eine selber durchgeführte Reparatur in Frage.