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Kategorie: Web 2.0

real green it – here comes stella

Pünktlich zur größten Computer-Fachmesse, der CeBIT in Hannover, werden all die tollen Marketingbegriffe wieder aufgegriffen und in ein insgesamt sehr rundes Messe-Konzept gequetscht.

Mein Lieblings-Marketing-Begriff ist ganz klar green IT. Warum? Nun ja, Energie zu sparen ist halt hipp. Und da das so ist und man nur mit hippen Produkten am Markt für Endkunden auch punkten kann, ziehen alle fein mit. Ich kenne keinen PC-Hersteller, der nicht mindestens ein green IT-Produkt im Portfolio hat und versucht, damit den den Markt zu penetrieren.

Sicher! Energie muss gespart werden. Die Ressourcen sind knapp. Energiekosten sind hoch und keiner will Geld verschenken. Nur wenn die Lösung so aussieht, dass man einfach ein nettes Logo mit ein paar grünen Blättern und Pfeilen auf’s Rack klebt, weil im Inneren Stromsparende Platten werkeln, die Grafikkarten aber EXTRA fett (duale GPU im SLI) auslegt werden, nur um auch noch die letzen paar Bilder pro Sekunde mehr aus dem System zu kitzeln, dann frage ich mich, ob das nicht ein wenig am Ziel vorbei ist. Und nein! Einen Rechner auf einer grünen Wiese fotografiert macht ihn noch lange nicht zum Gegenstand von green IT, auch wenn das „tolle“ Marketingkonzepte es gerne so verkaufen möchte.

Wo komm‘ ich her, wo will ich hin

Nachdem ich hier etwas zum Thema GEO-Tagging gelesen habe, wollte ich dazu nochmal meinen Senf los werde,. Ich trage mich ja schon seit langem mit dem Gedanken, mal eine ganze Wanderroute, welche ich doch oftmals mit vielen Fotografien aktiv belege, mittels GPS zu dokumentieren und anschließend die Fotos automatisch mit den aufgezeichneten GEO-Daten kennzeichnen zu lassen.

Wie in dem obigen Link beschrieben, kann man das mit einem der drei folgenden Programmen erledigen:

Das erste Programm habe ich in der Windows-Mobile-Variante auf meinem HTC getestet. Richtig glücklich war ich damit jedoch nicht. Das erste Problem ist, dass man die Fotos mit dem Mobile-Phone schießen muß, um sie anschließend direkt mit GPS-Daten versehen zu können, und das während einem die DSLR um den Bauch baumelt. Nicht wirklich optimal. Bei meinen Tests stand ich dann doch recht lange am Ort des Geschehens, bis locr sich endlich die GPS-Daten geholt und eingepflegt hatte. Das dauerte alles zu lange, um wirklich Spaß zu machen. Für ein einzelnes Bild sicher toll, aber für mehrere Bilder nicht zu empfehlen.

Eisenbahnplatten-Renaissance

Ich erinnere mich noch ganz gut an die Zeit, wo immer kurz vor Weihnachten von unseren Eltern „die Eisenbahnplatte“ aufgebaut wurde. Bis zu Weihnachten haben dann die Eltern damit gespielt: kleinere Reparaturen vorgenommen, neue Häuschen aufgebaut, die Eisenbahnschienen blankgeputzt und die Elektrik auf Vordermann gebracht.
Ab Weihnachten waren dann wir an der Reihe. Mit leuchtenden Augen und offenstehenden Mündern haben wir Fahrpläne gebaut, Tiere und diverse Leckereien vom bunten Teller aufgeladen und dann zogen die Zugwagen stoisch ihre Kreise über die Platte, vorbei an kleinen Wäldern, an Weiden, an kleinen Fachwerkhäusern, über eine Weiche, durch den mit schwarzen Asphaltimitat überzogenen Tunnel und über den kleinen Bahnübergang, wo schon ungeduldig ein kleiner Laster darauf wartete, das Ende der Platte zu erreichen.

Sprachkultur

Bekanntlich sind Sprachen vielschichtig, komplex, entwickeln sich weiter. Die Sprachwissenschaftler sprechen dabei von der Evolution der Sprache. Hier kann man zum Thema Sprache im übrigen…