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Kategorie: Nützliches

get Zend optimized

Nachdem sich nun schon einige Leute über die vermehrt stark ausgeprägte Trägheit meines Blogs beschwert haben, eine Neuinstallation mit zugehöriger Bereinigung gewisser Altlasten und das Abschalten aller vermeintlich unnützen Plugins nichts gebracht hat, habe ich mich für andere Wege entschieden.

Phase 1: Noch mehr Plugins (Yeah gib’s ihm Jonny)

So ein WordPress nutzt eine Datenbank. Und nicht nur WordPress nutzt die, sondern auch einige PlugINs. Diese Tatsache pfeifen mittlerweile schon Spatzen von den Dächern. Hier muss es also Einsparpotenzial geben. Die Logik, welche dahinter steht ist klar wie ein Gebirgsquell:  Große Datenbank = langsame Zugriffe, kleine Datenbank = schnelle Zugriffe.

Als erstes habe ich via WP-DBManager meine WordPress-Datenbank gesichert und optimieren lassen. Viel gebracht hat es meines Erachtens nicht, aber wenigstens hatte ich nun eine Sicherung. Im zweiten Schritt habe ich von CyStats die Live-Datenbanktabelle gelöscht. Auch das hat nicht wirklich viel gebracht. Die Datenbank war wieder etwas kleiner, die Seitenperformance aber nicht besser und wenn, dann nur unmerklich. Alles weitere Gebastel an der Datenbank brachte in meinen Augen keinen Nutzen. Also stoppte ich hier und schaltete um auf …

iPhone 3GS on the floor

… und schon beginnt es zu bröseln. Im Prinzip ist das Schutzglas vom iPhone recht robust und steckt so Einiges weg. Auch mir ist es schon ein paar Mal aus den Fingern gerutscht und hat bisher keine schwerwiegenden Schäden davongetragen. Doch irgendwann gibt jedes Material mal auf und so geschah es, dass das Schutzglas eines iPhone 3GS nach einem ordentlichen „face slam“ seine Koffer packte und sich Stück für Stück von dannen machte. Ein neues Schutzglas musste her. Die Telekom nimmt wohl 260 Euro für solch eine Reparatur, andere Geschäfte erledigen das wohl für 60.

Bei ebay kostet das Schutzglas für das 3GS zwischen 20 – 30 Euro. Man benötigt nur das Schutzglas. Den Alurahmen braucht man nicht. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Klebeecken mit dabei sind. Natürlich kann man auch doppelseitiges Klebeband verwenden, aber die professionell gestanzten Klebeecken sind besser.

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Des Weiteren habe ich noch ein Staubtuch, Buchfolie, ein Föhn und einen kleinen Saugnapf (Radioantenne vom TomTom-Navigationsgerät hat die perfekten Saugnäpfe für diese Aufgabe) benötigt. Ich habe bei der Aktion meine eigenen Schraubendreher genutzt, da die beigelegten nicht sonderlich vertrauenerweckend aussahen.

Paperware

… is brainfood! Wie man sicher an meiner momentanen, kaum vorhandenen Blogaktivität feststellen konnte, bin ich Moment recht eingespannt. Ich sehe mich mit einem Problem konfrontiert, welches auf jeden Administrator eines kleinen, historisch gewachsenen Netzwerks mit 8 Servern und ca. 60 Clientrechnern – virtuelle Rechner mal nicht mitgezählt – einmal zukommt. Summa summarum funktioniert zwar alles, aber es könnte besser sein. An einigen Stellen gibt es zwischendurch immer mal wieder Netzwerkschluckauf, der aber nicht mehr zu lokalisieren ist, wenn man dann mit dem Prüfgerät vor Ort steht. Da wirkt dann die Adminaura und alles funktioniert so, wie es sollte.

Die Auswertung der Momentsituation reicht halt nicht mehr aus. Klar kann man sich mit einem Netzwerkmessgerät im Serverraum verschanzen, die IT-Infrastruktur auseinander reißen und dem Fehlerteufel hinterher messen. Allerdings macht das auf Dauer niemanden glücklich – weder den Admin noch die Netzwerknutzer.

SPAMBots:Photoblog = 0:1

Wenn ich etwas mehr hasse als Spam in meiner Mailbox, so sind das Spam-Kommentare in meinen Blogs. Für WordPress gibt es ja zum Glück AntiSpamBee.

Diese kleine Biene arbeitet seit nun mehr als ein Jahr sehr zuverlässig und emsig gegen sämtlichen, digitalen Müll in meinem WordPress-Blog. Der Spam hat sich auf „Null-Komma Nix“ reduziert. Ich kann jedem WordPressbetreiber mit Spamproblemen nur wärmstens empfehlen, sich dieses PlugIn mal anzusehen und auszuprobieren.

Allerdings betreibe ich nebenher auch noch einen Photoblog auf der Basis von Pixelpost, wie ich hier schon einmal geschrieben habe.

Mail-Müll-Recycling

Man legt sich mühselig eine Emailadresse an und freut sich, dass man nicht einen Adresse der Art „Vorname.Name.0815@hastenichgesehen.de“ bekommen hat, weil alle gefälligen Kurzformen schon vergeben sind. Es werden euphorisch Ordner angelegt, Filter konfiguriert, welche die zu erwartende Flut wichtiger Elektronikpost vor Ort, kategorisiert, bündelt und korrekt der Wichtigkeit und der verwandschaftlichen Grade nach ablegt. Ist das alles erledigt, dann beginnt das große Warten …

… und leider kommen dann nicht die erwarteten, lieb gewonnen Kommunikees, sondern es bleiben tausende von SPAM-Nachrichten im Eingang kleben. Und das nur, weil man sich mittlerweile für fast jeden Schritt und jedes geborgte Bit im Netz bei einem dusseligen Newsletter oder Portal registrieren muss. Mit Download- und Aktivierungsmail. Unter Drei Emails läuft da mal gar nichts. Wo sind nur die schönen, unkomplizierten Zeiten hin, wo man einfach auf einen Download-Knopf klicken um dann direkt im Anschluss die kleinen Bits artig auf dem heimischen Speicherschwein einparken zu können.

Intels neuer Treiber für GMA 500

Da bin ich doch vor zwei Tagen über den neuen GMA 500 Treiber für den kleinen Zwerg gefallen. Der Treiber trägt die Revisionsnummer 5.2.1.2020 und kann hier herunter geladen werden: [KLICK] Allerdings lässt sich der Treiber leider nicht einfach über das Setup oder über die automatische Aktualisierung installieren. Einfach den Zip-File entpacken. Danach sollte man wie folgt vorgehen:

im Gerätemanager auf  „Treiber aktualisieren“ –> „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ –> „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer aussuchen“ –> „Datenträger“ im entpackten Verzeichnis im Unterverzeichnis LPCO die Datei „igdlh32.inf“ aussuchen.

Danach installiert sich der Treiber und arbeitet ohne Probleme.

Was den vorhergesagten Geschwindigkeits- und Performanceschub betrifft, so bin ich da weniger euphorisch. Als ich den Grafikkartentreiber auf dem neu aufgesetzten Windows 7 installierte, attestierte mir der Leistungsindex von Windows 7 eine  Desktopleistung für Aero von 4,5, was meiner Meinung nach völliger Blödsinn ist. Schließlich reden wir hier von einem GMA 500, einem sehr sparsamen und für Netbook optimierten, integrierten Grafikchip.

Ich habe den den Leistungsindex von Hand zurückgesetzt. Das kann man, indem man auf der Systempartition unter C:WindowsPerformanceWinSATDataStore alle Dateien löscht. Danach habe ich den Leistungsindex neu berechnen lassen.

Datenschieber

Im Grunde versuche ich mein System so sauber wie möglich zu halten und nur Software zu installieren, die wirklich notwendig ist. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann dies: Installiert ist schnell, aber wirklich gebraucht nicht werden die Programme meist nicht. So erledige ich die meisten Dinge mit Boardmitteln, selbst wenn es mich einen Klick mehr kostet. Eine Installation kommt nur dann in Frage, wenn der scheinbare Nutzen vorher in einer VM getestet wurde und die Zweifel an einer weiteren, potenziellen Programmleiche völlig ausräumt.

Ich wurde schon des Öfteren gefragt, warum man hier auch nicht jeden Tag einen neuen Artikel zu neuer Software. Ich teste zwar viel Software, aber setze davon sehr viel auch nie ein. Und dann finde ich es auch unsinnig hier darüber zu berichten. Solche Art der Artikel überlasse ich lieber anderen Bloggern, die darin mehr Routine haben. Ich beschränke mich hier ausschließlich auf Software, die ich auch selber einsetze.

So weit in eigener Sache und nun zum eigentlichen Thema. Neben dem Erstellen von Dokumenten, Bildern, Photos, dem Musik hören, Filme ansehen und dem Spielen ist eine Aufgabe immer wiederkehrend: Das Verschieden, Kopieren, Umbenennen und Umsortieren von Daten.

Windows 7 und der Blauzahn

Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht. Ich bin nun auch auf meinem Desktoprechner von Windows XP auf Windows 7 umgestiegen. Ein paar Geräte werden von Windows 7 nicht mehr unterstützt. So konnte ich für meinen alten SCSI-Controller, an dem ein alter CD-Brenner und ein CD-Rom-Laufwerk von TEAC  hängt, keinen aktuellen Treiber mehr finden. Auch gibt es für meine alte Hauppauge-TV-Karte keinen 64 bit-Treiber. Da ich jedoch ein Freund eines zugeschnittenen Rechner-Hardware-Konzepts bin, habe ich die nicht mehr unterstützte Hardware, welche eigentlich nur noch eine Funktion als Platzhalter ausübte,  entfernt.

Windows7

Im gleichen Zuge wurden zwei Festplatten zum RAID 0 zusammengefasst und eine etwas größere Festplatte als „Speicherschwein“ für Daten hinzugeschraubt. Dies ließ sich auch ohne große Schwierigkeiten praktisch umsetzen. Die Neuinstallation von Windows 7 war in 20 Minuten inklusive aller nötigen Updates auch erledigt. Nun blieb nur noch die Installation von Bluetooth. Ich habe hier seit nun mehr als vier Jahren einen diNovo™ Media Desktop® Laser von Logitech im Einsatz. Sehr präzise, schön flach und – bis auf ein paar Situationen – doch recht zuverlässig. Die Übertragung ist Kabellos und funktioniert über Bluetooth. Das hat für mich den Vorteil, dass das Synchronisieren des Handys auch über den selben Bluetooth-Stick erfolgen kann.

Arbeiten auf dem VGN-P11Z

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Immer wieder bekomme ich zu hören und zu lesen: „Die Auflösung vom Sony ist aber klein (man meint sie ist zu hoch).“ oder “ … darauf kann man ja nichts erkennen.“ Dabei finde ich die hohe Auflösung auf dem doch sehr kompakten Screen ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal für den Zwerg gegenüber dem EEEPC und seinen „Clone Krieger“. Gerade wenn man über den Kleinen komplizierte, mit Konfigurationsmöglichkeiten vollgestopfte Oberflächen einschlägig bekannter Sicherungssoftware für den Businessbereich nur einmal bedienen musste, dass ist man froh eine so hohe Auflösung zur Verfügung zu haben. Denn nichts finde ich grausamer, als vertikal scrollen zu müssen.

Zugegeben, das ist nicht unbedingt der Standard-Einsatzfall für den Zwerg, jedoch gibt es für alle anderen Fälle schon die Möglichkeit die Oberfläche so anzupassen, dass man sich nach zwei Stunden konzentrierten Arbeitens nicht auf einem bunten Strickteppich in der Mitte des (Server-)Raumes unkontrolliert zuckend in der Fötus-Position und ständig die den Satz: „Mach, dass es aufhört!“ wiederholend wiederfindet. Unter Windows XP konnte man die Schriftgröße und die Größe der Symbole einstellen. Das wäre hilfreich, wenn diese Vergrößerung nicht oftmals dazu geführt hat, dass Knöpfe an plötzlichen Buchstabenmangel erkrankten und man häufig Programmdialoge mit dem Klicken auf Wortfetzen wie „Ausfü“ und „Beend“ bedienen musste.Hier gibt es – meiner Meinung nach – keine wirkliche Abhilfe. Entweder man lebt mit diesen Fehlern, oder man schraubt die Auflösung herunter und lebt mit einem leicht schwammigen Bild. Als Alternative wäre höchstens noch die native Auflösung und eine ordentliche Bildschirmlupe ins Feld zu führen. Mehr Möglichkeiten gibt es da leider nicht.

Vario P11Z trifft Windows 7 (clean install)

Windows7

Hier geht es um eine „saubere“ Windows 7 Installation und nicht um ein Update, welches man über eine funktionierende Vista-Installation installiert. Ich habe Windows 7 Ultimate 32 bit aufgespielt. Zuvor wurde die Systempartition von mir gelöscht. Die Recovery-Partition habe ich bestehen gelassen, auch wenn sie im Grunde keine sinnvolle Aufgabe mehr erfüllt. Denn sollte der Umstieg auf Windows 7 zu meiner vollen Zufriedenheit verlaufen, wird Windows Vista nie wieder einen Fuß auf die Festplatte von meinem VAIO P setzen.