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Kategorie: Nützliches

Die SSD-Zwickmühle

Ich bin schon seit langem auf der Suche nach einer SSD für meinen kleinen VAIO P11Z. Nun habe ich mir zwei Kandidaten in die engere Wahl genommen. Eine SSD von Mtron und eine von RunCore. Und wie bei jeder Wahl heißt es mal wieder: Pest oder Cholera. Entweder eine schnelle SSD mit wenig Speicher, oder eine langsamere mit mehr Speicher.

Im Zwerg steckt im Moment die originale HD von Toshiba mit einer Kapazität von 60 GB. Das ist nicht prall, aber für den Zwerg reicht es aus. Im Grunde schöpfe ich die volle Kapazität nur dann aus, wenn ich im Urlaub mal die Photos von meiner EOS sichere. Sonst eher nicht. MP3-Dateien höre ich meist von einer Micro-SD, welche ich dann halt flux von meinem MP3-Player in den SD-Slot vom Zwergen schiebe.

VGN-P11Z und der GMA 500

Heute und hier mal eine kleinen Benchmark meines VGN-P11Z. Besonderes Augenmerk sei auf den Grafiktreiber gelegt. Es gab ja vor einiger Zeit bei Intel den aktuellsten Treiber für den GMA 500 unter Windows XP in der Version 6.14.11.1012 zu laden:[KLICK]. Man sieht zumindest vom Benchmark her, dass sich in Sachen 2D-Beschleunigung Einiges getan hat. Die Benchmark-Messung wurde übrigens mit CrystalMark 2004R3 in der portablen Variante erstellt. Das nützliche Tool findet ihr hier.

GMA 500 Treiber Version 6.14.10.1097 GMA 500 Treiber Version 6.14.11.1012

Das Treiberupdate beinhaltet keine neuen Features, sondern „nur“ kleinere Fehlerbehebungen und Performanceanpassungen. Aber lest selber:

Tux bequem parken

Ich hatte ja hier schon einmal zum Thema Linux und Hosentasche geschrieben. Seit geraumer Zeit habe ich mich wieder ein wenig mit dem Starten von USB-Stick. Nicht nur weil es (im Moment) hipp ist sein gesamtes Betriebssystem inklusive der personalisierten Appts auf USB jederzeit und überall mit dabei zu haben, sondern auch weil es eben nützlich ist, wenn ein Rechner versagt, so wenigstens noch die Daten von der Platte zu retten.

Wie dem auch sei. Bei meinen verschieden Aufspiel- und Testaktionen ist mir ein äußerst nützliches Tool in die Hände gefallen. Es heißt UNetbootin und ist völlig frei hier zu beziehen. Was das Tool selbst für den Laien so angenehm macht ? Das es den Bau eines bootfähigen USB-Sticks mit Tux in unterschiedlicher Geschmacksrichtung auf genau drei Schritte reduziert:

  1. gewünschte Distribution und Version auswählen (Kurze Erklärung zum Paket gibt es auch.)
  2. USB-Stick angeben
  3. OK klicken

Und das war es auch schon. Nun kann man entspannt dabei zusehen, wie die gewünschte Distribution heruntergeladen, entpackt und inklusive eines Bootloaders auf dem USB-Stick gespeichert wird. Einfach geht es nun wirklich nicht mehr. Wer also diverse Linux-Distributionen mal eben Live testen möchte, der kann das bequem mit UNetbootin erledigen.

UNetbootin UNetbootin UNetbootin

Eine weitere, sehr nützliche Funktion

Nach dem Packen

.. ist bekanntlich vor dem Auspacken. Eine völlig unsinnige Erfindung (so wie die Erfindung des gemeinen Hausstaubs), die einem mindestens 50% der Erholung von Urlaub wieder abzieht. Ich würde das im Großen und Ganzen an zwei Punkten festmachen:

  1. Es dauert meist doppelt so lange, als man für das Packen gebraucht hat und
  2. kann man sich nicht des Gefühls erwehren, dass da noch jemand etwas dazugepackt haben muss. (Wie? Ich hatte 14 Unterhosen mit?! Und warum habe ich dann nur drei getragen?)

Während unser Haushalt so ganz langsam wieder vom Maulwurfshügellook zum Wohnungslook wechselt und die Technik wieder ihren rechtmäßigen Aufbewahrungsort findet, werden Fotos kopiert, Daten gesichtet, Geotracks abgespeichert. Der Urlaub ist rum und morgen geht es wieder in das Hamsterlaufrad Alltag. Gut so.

P11Z „Automatisches“ Downgrade von Sony

Am vergangenen Wochenende habe ich mir unter anderem mal die automatische Downgradefunktion für den VGN-P11Z angesehen, welche Sony seit dem 12.06.2009 auf dem Server unter folgenden Link anbietet: [KLICK] Hier meldet man sich mit seinem Namen, einer Emailadresse, dem Produktcode und der Seriennummer des Gerätes an und wird nach einer Seite mit den üblichen Support-Klauseln zur Seite mit den ersehnten Downloads für den kleinen Zwerg geführt.

Downgrade Anmeldung (Screen 1) Downgrade Anmeldung (Screen 2) Downgrade Anmeldung (Screen 3)

Wer bei Systembuildern, wie z. B. DELL oder HP, ein System mit Downgrade erwirbt, der ist es gewohnt, dass man – wenn auch nicht immer ein zugehöriges Installationsmedium – zumindest eine Seriennummer für ein Windows XP bekommt. Bei SONY verhält sich das jedoch anders. Hier umfasst das Downgrade ausschließlich die nötigen Treiber und Hilfsprogramme für ein Windows XP-System. Das Betriebssystem muss man selber erwerben. (Gibt es zum Beispiel hier für unschlagbare 62,90 € zzgl. Versand)

Musik – ein „must have“

Was soll man machen, wenn die 75 GB Musiksammlung mal gerade nicht zur Hand ist? Oder man sich nicht entscheiden kann, welche der 100 Alben man jetzt hören möchte, oder die Shuffle-Funktion mit sicherem Händchen immer genau die Sahnestücke hervorkramt, welche man eben gerade nicht ertragen kann? Richtig! Man greift zu einer anderen Musikquelle. Nun könnte man hier natürlich last.fm seines Amtes walten lassen. Schließlich gibt es ja da eine Radio-Funktion, welche recht gut funktioniert. Wenn das nicht zum gewünschten Erfolg führt, dann lässt man sich einfach von der Cloud beschallen. Schließlich gibt es gefühlte 1000 Radio-Streams, welche rund um die Uhr pausenlos dem Ohr akustische Kost auftragen. Nur mit welchem Programm? Sicher kann man Winamp, den Mediaplayer oder den Realplayer dazu verwenden.

Neo und das WLan

Vorsicht Prosa! Manchmal hat auch die kleinste Ursache eine riesige Wirkung und führt dazu, dass man Aktionen startet, die im Nachhinein betrachtet kurzum völlig sinnlos waren. Von welchem Problem schreibe ich: Gesetzt den Fall man ist stolzer (und mittlerweile auch langjähriger) Besitzer eines kleinen mobilen Freundes aus dem Hause O2, welcher auf den Namen Neo, genau genommen, Xda Neo hört. Und jetzt stelle man sich noch vor, man möchte dem kleinen, speichermäßig etwas dünn ausgestatteten Freund ein wenig auf die Beine helfen, damit er zumindest 2/258stel der heimischen MP3sammlung fasst.

Die Zeiten sind optimal für speicheraffine Mobilgeräte, da die Preise für SD-Karten stetig fallen und 4GB sind heute im Prinzip schon Minimum. Also sucht man die Kompetenzplattform für Konsumerelektronik mit den Ringen (aka SATURN) auf und kauft für wenige Euronen eine SD(HC)-Karte mit 4GB. Die kleine Speichersau wird flux aus ihrer zwängenden Umverpackung geholt und in den dafür vorgesehenen Slot gestopft. Aktion abgeschlossen!

Nun sitzt man vor Ort, möchte den hauseigenen WLan-Zugang nutzen. Also startet man den Com-Manager und fordert Neo auf, sein WLan zu aktivieren und sich in den Datenstrom (der Matrix) zu begeben. Die Enttäuschung ist groß! Neo weigert sich strickt das WLan-Modul zu aktivieren. Tschüß Datenstrom, tschüß Matrix.

Was machen wir denn morgen Abend

, Brain? “ * „Dasselbe wie jeden Abend, Pinky. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen.“

Dieses verlängerte Wochenende war wieder verdammt kurz, wie ich finde. Nicht, weil ich unter chronischer Faulheit leide, oder ich von solchen komischen Feiertagen, wie Fronleichnam ein wenig „verarscht“ vorkomme. Nein! Einfach aus dem Grund, weil ich mich immer noch wie Donnerstag fühle. Just zu diesem Augenblick, in dem ich meinen Kopf über meinem Schreibtisch auf Arbeitsposition stellte und zu werkeln begann. Nun ist schon Montag und ich könnte schwören, mich die ganze Zeit hier nicht wegbewegt zu haben.
Da fällt mich doch glatt wieder dieser Beitrag ein:
httpv://www.youtube.com/watch?v=WPdVUxp9Im4

Der Dank gilt übrigens meiner besseren Hälfte, welche unermüdlich die ganze Zeit dafür Sorge getragen hat, dass ich hier nicht vom Fleisch falle. Ganze vier Tage ohne feste Nahrung soll ja im Prinzip für den menschlichen Körper kein Problem darstellen, so sprechen jedenfalls kluge Experten. Nur ich trau denen nicht. Denn niemand verliert auch nur ein Wort über die Reserven, welche man sich vielleicht vorher angefuttert haben sollte, um solch eine Durststrecke zu überstehen. Aber ich schweife ab.